Tauschgnom

"Die Sprache des Feuers" war das erste Buch, das ich von Winslow gelesen habe. Mir hat es gut gefallen.

Ich habe diese Woche einen wunderbaren Auftakt zu einer neuen Regionalkrimi-Serie bei "vorablesen" gewonnen: "Lost in Fuseta" von Gil Ribeiro/alias Holger Karsten Schmidt ("Isenhart"). Das Buch entführt an die Algarve, wo ein deutscher Kripobeamter aus Hamburg dank einem EU-Austauschprogramm mit zwei portugiesischen Kommissaren zusammenarbeiten soll. Der Deutsche leidet am Asperger Syndrom und verwirrt seine neuen Kollegen mit seinem Verhalten zunächst ganz ungeheuer. Weil sie aber grundsympathische, einfühlsame Menschen sind, können sie sich auf ihn einstellen.

Ach ja, einen Mord gibt es auch. Aber der war mir nach einer Weile nicht mehr so wichtig, weil mich diese zwischenmenschlichen Aktionen völlig gefangen nahmen. Erscheint am 31. März.

Ich hab gerade "Tiefer Grund" zu Ende gelesen, den etwas längeren Cherringham-Roman. Nun hab ich die komplette Reihe gelesen, soweit sie bisher existiert. Allerdings kann ich mich an die Handlungen der meisten Romane überhaupt nicht mehr erinnern. Es ist nichts, das hängen bleibt.

ich höre sie wirklich nur, wenn ich abgelenkt werden möchte von meiner eigentlichen Tätigkeit und es mir eigentlich völlig schnurz ist, womit. einfach "zutexten" lassen.

Auf Englisch werden die Hörbücher von Neil Dudgeon gesprochen, der den neuen Barnaby spielt. Vielleicht fange ich in der Form irgendwann noch mal von vorn an mit der Reihe.
Von der Agatha Raisin-Reihe hab ich jetzt den Band mit der Gärtnerin angefangen, aber dann schon wieder was anderes dazwischen geschoben. Die Agatha in den Büchern ist mir nach wie vor nicht besonders sympathisch. Die Fernsehserie ist viel besser.

ich hab diese MissFortuneKrimis nun sogar mal auf englisch angefangen. die Sprache ist recht einfach auch für "Erst.2.FremdspracheWarEnglischUndUngeliebtUndVOkabellernfaule" Leserin wie mich.

von der Seichtigkeit und Chaos während der "Ermittlungen" haben sie was von StephaniePlum, auch wenn ihre greisen und ungeschickten Helferinnen doch stark überzeichnet sind und 3 Mordfälle in 3 Wochen doch etwas sehr konstruiert und die Protagonistin doch ziemlich unrealistisch. Das sind Asterixcomics auch, ich brauch keine Realität, sondern Unterhaltung.

Neulich hab ich den Agatha Raisin-Roman mit der Gärtnerin zu Ende gelesen. Es gibt drei weitere Romane der Reihe in der Onleihe, die ich bisher nicht kenne, aber ich weiß nicht so recht, ob es sein muss.
Jetzt gerade lese ich "Mord auf Malta" von Dan Turèll. Das finde ich sehr gut, obwohl es gewöhnungsbedürftig ist, wie viel der Ich-Erzähler säuft.

die Agatha Raisin gibt's mittlerweile auf Prime wenn auch (noch) nicht umsonst. ich liegäugel, bin aber noch nicht genug geneigt.

Schöne Serie, aber vielleicht gibt es sie ja demnächst bei Prime ohne Extra-Geld.

ja, das ist auch mein Gedanke...