"Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Platz für eine kleine Plauderei am Kamin
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Buecherleserle
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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Buecherleserle » 3. Feb 2014, 13:41

Da das Thema gentechnisch verändertes Saatgut immer noch nicht vom Feld... ähm vom Tisch ist, möchte ich alle, die der "grünen" Gentechnik mißtrauisch gegenüber stehen, bitten, hier zu unterschreiben:
https://www.campact.de/Genmais-Stoppen

Danke!

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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Schwarzes_Einhorn » 6. Feb 2014, 22:34

Ich häng etwas hinterher - dürfte aber keinem auffallen...

Zur Abwechslung mal was Positives, das ich auf einem Blog gefunden habe. Schönerweise stand auch der Link zum Originaltext dabei.

http://www.hellonanjing.net/iluv-nanjin ... mal-rescue

Man beachte das erste Bild rechts...

Schwarzes_Einhorn
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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Schwarzes_Einhorn » 9. Feb 2014, 22:54

Eine Förderin von Animals Angels hat eine interessante Diskussion angestoßen:

Liebes Einhorn,

Heute möchte ich Sie an einem engagierten Mailaustausch teilhaben lassen, den ich mit unserer Förderin, Frau Maria Schmidt, seit November geführt habe. ‚Warum sind es immer die Männer?‘
Wenn Sie sich beteiligen wollen, freue ich mich auf Ihre Reaktion, ohne dass ich Ihnen jedoch eine individuelle Antwort zusichern kann (Zeitaufwand!).
Wie sehen Sie das Thema?

Immer die Männer
23.11.13 – Lieber Herr Blanke! Wie kommt es, dass es Männer, Männer und immer wieder Männer sind, die Tiere quälen? Manchmal sind es auch Jungen, aber ganz selten Frauen und Mädchen. Das ist doch auffällig!
Haben Sie darauf eine Antwort? Ich als Unterstützerin von Animals' Angels finde diese Frage wichtig und existentiell. Vielleicht hilft eine ernsthafte Antwort Ihrer Arbeit und allen Lebewesen weiter? Was denken Sie?
Ich freue mich, von Ihnen zu lesen.
Herzlich, Ihre Maria Schmidt

Zu wenig Abwehrkräfte?
28.11.13 – Liebe Frau Schmidt, danke für Ihre Zuschrift – und dafür, dass Sie sich Gedanken machen!
Manchmal schäme ich mich schon für meine Geschlechtsgenossen, nicht nur, was die Tiere angeht, sondern auch wegen Krieg, Vergewaltigung, Menschenhandel usw. usw. – immer Männer, wie’s aussieht.

Wir Männer scheinen wenig Abwehrkräfte gegen das Brutale und Verwerfliche zu haben: Zum einen sind wir wahrscheinlich (auch) in dieser Hinsicht genetisch anders ausgestattet als Frauen, zum andern ‚genießen‘ wir ja auch eine andere Erziehung, die uns desensibilisiert und uns die Empfindsamkeit abtrainiert. Das ist meine ‚Diagnose‘, vorläufig – aber damit haben wir ja noch nichts gewonnen.

Lernprozess
Vor allem müssen Jungs und Männer lernen, angemessen mit Aggression, Energie, Willen zum Sieg, Konkurrenz usw. umzugehen, ohne Schwächere zu verletzen. Es nützt nichts, ihnen immer nur weibliche Vorbilder zu geben und jede Rauferei sofort zu unterbinden. Die menschlichen Männchen wollen immer gern wissen, wo sie in der Hierarchie stehen, sonst fühlen sie sich nicht wohl. Deswegen finde ich den Sport so wichtig (und mach ihn ja auch gerne – TransAlp!). Deswegen sollen Jungs in der Natur ihre Kräfte erproben (Pfadfinder, Naturschutz). Zugleich müssen sie immer wieder an ihre ‚weicheren‘ Seiten herangeführt werden (Musik, Essen, Partnerschaft). Von allein tut sich das nicht.
Die wichtigsten Texte dazu stammen von Carol J. Adams: The Sexual Politics of Meat, und Animals and Women, beide bei buch7.de zu haben.

Schämen Sie sich!
25.12.13 – Lieber Herr Blanke, über Ihre Antwort habe ich mich sehr gefreut, vor allem über das Wort "schämen". Leider gibt es ja nur sehr wenige Männer, die bezüglich der vielen Gewalt und der Grausamkeiten, die von Männern ausgehen, selbstkritisch sind; noch viel weniger unternehmen was dagegen oder schämen sich gar. Ihr Brief ist eine kostbare Seltenheit!
Ich stimme auf jeden Fall mit Ihnen darin überein, dass Jungen von klein auf zu fürsorglichen, liebevollen und warmen Menschen herangezogen werden, ohne dass sie ihre Gefühle und Bedürfnisse unterdrücken müssen. In der Schule sollte es Pflichtkurse für Jungen geben: Fürsorge für Tiere, Schutz der Natur, Pflege alter Menschen usw. – Doch leider sehe ich nur das Gegenteil: wie Mädchen aufs männliche Erfolgs- und Leistungsprinzip getrimmt werden.

Nur die Frauen…
Bei Animals‘ Angels machen ja auch die Frauen die schwere Arbeit ‚bei den Tieren‘. Warum wohl? Kein Wunder: den meisten Männern fehlt Empathie für andere Lebewesen, und für sich selbst haben sie oft auch keine.
Herzliche Grüße von Ihrer Maria Schmidt

Gefährlich in Massen!
27.12.13 – Liebe Frau Schmidt, da haben Sie ja einige schöne Vorschläge gemacht! Unsere Kräfte als kleiner Verein sind dafür zu schwach, solche politischen Ideen umzusetzen. Das müsste in die Parteien und in ihre Programme getragen werden.
Noch eins zum Schluss: besonders dort, wo sich Männer zu Haufen ballen, also in großen Gruppen, kommt das Konkurrenzstreben mit Macht durch. Wer schreit lauter, rennt schneller, schießt besser? Deswegen halte ich es für wichtig, dass die reinen Männergruppen von Frauen durchdrungen werden – Beispiel Bundeswehr. Auch die Firmen würden sich ändern, wenn es endlich eine Frauenquote gäbe. Mehr Frauen sollten in männliche, mehr Männer in frauliche Berufe gehen.

Einladung zum Austausch
Lassen wir es mit diesem schönen Mail-Austausch genug sein – und öffnen wir die Diskussion für alle! Wir leiten Ihnen die Ideen und Stellungnahmen unserer Freunde und Förderer zu, einverstanden? Ich finde es besonders spannend, ob und welche Reaktionen wir von Männern bekommen!

Alles Gute und freundliche Grüße von
Ihrem Michael Blanke

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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Buecherleserle » 14. Feb 2014, 10:57

Moin!

Auf dem Photo, ddas in dem verlinkten Artikel abgebildet ist, lachen ja irgendwie alle: Sowohl die Hunde als auch ihre Retterin. Da kann man sehen, daß man mit Tierschutz auch etwas für sich selbst tut.


Was die Diskussion angeht: Ich glaube, es ist ein Vorurteil, daß es immer nur die Männer sind. Mir scheint es eher so, daß die Männer eher die "schmutzige" und auffallende Arbeit machen und daß es deshalb so scheint, als wären hauptsächlich Männer an Tierquälerei beteiligt.
Frauen können aber ebenso brutal zu anderen Tieren sein. Oft vielleicht nicht so offensichtlich, wenn sie ihre Tiere verhungern lassen oder Animal-Horter sind, aber nichts desto trotz ist Tierquälerei keine Männerdomäne.

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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Schwarzes_Einhorn » 14. Feb 2014, 12:38

Ich hab eher die gegenteilige Erfahrung gemacht - da waren es Männer.

Die Pferdeschänder waren - bis auf eine Ausnahme - Männer. Und die Ausnahme hatte sich über ihr Pferd geärgert und traktierte das Tier dann mit einem Skalpell. In meinen Augen hat die Dame schwer was an der Klatsche.

Animal-Hoarder sind krank - sie glauben, sie tun den Tieren eine Gefallen. Eine sehr besondere Spezies...

Pelze wiederum werden meistens von Frauen getragen. Die sollten mal überlegen, daß Pelz - neben allem anderen, was dagegen spricht - dick, alt und häßlich macht und einen gern so aussehen lassen, als ob man im Rotlichtbezirk arbeitet...

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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Buecherleserle » 14. Feb 2014, 22:46

[quote=Ehrlichhörnchen"]Die sollten mal überlegen, daß Pelz - neben allem anderen, was dagegen spricht - dick, alt und häßlich macht und einen gern so aussehen lassen, als ob man im Rotlichtbezirk arbeitet...[/quote] :lol: Vielleicht muß man es ihnen einfach mal sagen!

Wie gesagt, ich würde es wirklich nicht am Geschlecht festmachen. Klar, so ganz offensichtliche Brutalitäten (auf Katzen schießen z.B.) werden anscheinend öfter von Männern begangen, aber ich habe genauso schon Männer Rotz und Wasser heulen sehen, wenn sie sich von einem geliebten Vierbeiner verabschieden mußten, weil es für ihn an der Zeit war, in die ewigen Jagdgründe einzukehren. Ebenso habe ich meine beiden Hobbits von einem Mann, der dafür bekannt ist, Findeltiere aufzunehmen und weiterzuvermitteln, und der deswegen die ganze Meute bekommen hatte.
Ich finde, es ist einfach zu einseitig, zu sagen, die Männer seien die Tierquäler.

Insgesamt scheint mir die Tierquälerei eher ein Zeichen für die Krankheit der Gesellschaft als solche zu sein. Je kränker die Gesellschaft, desto mehr Tier- (und natürlich auch Menschen-)Quälerei gibt es.
Und traurigerweise sind viele dieser Quälereien nicht mal unbedingt der Bösartigkeit, sondern schlicht der allgemeinen Verrohung und Unbildung der Täter geschuldet.
Vielleicht wäre es ein erster Schritt, dem Menschen mit mehr Achtung zu begegnen, damit dieser überhaupt lernen kann, was Achtung und Respekt sind, und dies dann auch selbst anwenden zu können.

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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Buecherleserle » 19. Feb 2014, 20:18

Hallo,

derzeit verhandeln EU-Vertreter mit der US-Regierung über das TTIP-Freihandels-Abkommen. Durchgesickerte Papiere zeigen, dass die Unterhändler die größten Wünsche der Konzerne erfüllen wollen: gechlorte Hühner, Hormonfleisch, Fracking, Gentechnik, laxer Datenschutz und eine privatisierte Wasserversorgung sollen in Europa einziehen.

Auf demokratischem Weg wäre das nie möglich. Nun soll es ein Vertrag richten, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgehandelt wird.

Vielleicht möchtet auch Ihr den Campact-Appell unterzeichnen: https://www.campact.de/TTIP-Aktion

Schwarzes_Einhorn
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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Schwarzes_Einhorn » 23. Feb 2014, 19:18

Es ist schon erstaunlich, wie wenig sich die gewählten und gut bezahlten Volksverarscher um die Meinung des Wahlvolks kümmern...

Und dann wundert man sich darüber, daß die Bürger nicht mehr wählen gehen.

Mal wieder was von den Animals Angels:

Liebes Einhorn,

immer wieder bekomme ich Briefe von Menschen, die mutlos sind, weil sich so wenig für die Tiere verändert. Und in der Tat: was ‚unser‘ Thema Tiertransporte angeht, steigen die Zahlen und damit das Elend weltweit. Zwar haben wir in Europa ‚aufgeräumt‘, aber in der ‚Dritten Welt‘ geht es jetzt erst richtig los mit der industriellen Ausbeutung der Tiere. Aber auf anderem Gebiet, da geht etwas!

Und es bewegt sich doch…
Ist das nicht erstaunlich, dass es die grundsätzliche Frage nach den Rechten der Tiere jetzt in die Frankfurter Allgemeine Zeitung geschafft hat? Und dazu noch in den Wirtschaftsteil? Bernd Ladwig, Professor für politische Theorie an der FU Berlin, nimmt eindeutig Stellung. Gleich die erste Frage geht so: ‚Herr Ladwig,

Darf man Tiere essen?‘
Seine Antwort: Im Prinzip ja. Die ethisch entscheidende Frage ist nicht die nach dem Fleischverzehr. Vielmehr geht es um die Frage, was man Tieren antun muss, um sie zu verzehren. Nahezu alle Formen von Fleischverzehr setzen voraus, dass Tiere zu diesem Zweck gezüchtet, unter hochproblematischen Bedingungen gehalten und schließlich getötet werden. Und das scheint unter den Lebensbedingungen … westlicher Gesellschaften nicht zulässig zu sein.
Noch formuliert er also sehr…

…vorsichtig.
Doch es kommt deutlicher: Tierhaltung, zum Beispiel von deutschen Landwirten, ist … nur um den Preis zu haben, dass Tiere … massiv geschädigt werden. Sie können kein für sie erfreuliches Leben haben. Der Westen hat die moralische Pflicht, das Fleischessen aufzugeben. Die Leute, die Tiere züchten, mästen und schlachten wollen, müssen dafür moralische Gründe nennen. Solche Gründe sind aber weit und breit nicht in Sicht. Denn die Artgrenze zwischen Tieren und Menschen ist moralisch genauso irrelevant wie die Grenze zwischen Mann und Frau oder Schwarz und Weiß.

Erstaunlich!
So geht das weiter in dem Artikel, den Sie hier nachlesen sollten: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 37795.html
Der Fragesteller, ein Mensch namens von Petersdorff, stellt sich doof und will nicht verstehen, aber Herr Ladwig lässt sich nicht provozieren, und am Schluss hat man den Eindruck, als hätte er dem unbedarften Interviewer das Maul gestopft. – Was mag die konservative FAZ bewogen haben, einen solchen Artikel zu drucken? Ganz klar:

Sie bewegt sich doch!
Die Welt, die Gesellschaft, die Sensibilität, und jetzt sogar die FAZ. Na also! Und Sie, liebes Einhorn, haben Anteil daran. Glückwunsch!
Es ist noch ein weiter Weg, aber erste Meilensteine liegen schon hinter uns. Wir machen weiter. Sie auch?

Bitte bleiben Sie uns verbunden! Sie wissen doch: Die Tiere brauchen uns. Wir brauchen Sie.

Herzliche Grüße von Ihrem Ihrem
Michael Blanke

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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Schwarzes_Einhorn » 23. Feb 2014, 19:40

Tier des Monats Februar:

https://www.animals-angels.de/news/tier ... maria.html

Liebes Einhorn,

Wie
Mühsam, und aufreibend…
... es ist, auch nur kleinste Verbesserungen für die Tiere zu erreichen, zeigt ein Bericht, den Silvia uns aus Rumänien schickt. Lesen Sie selbst, wofür sie ihre Liebe und ihre Kraft einsetzt. Und wofür Ihr Geld verwendet wird.

Targoviste
So heißt das Dorf in der rumänischen Region Dambovita. In Targoviste waren wir dreimal, um einen Tiermarkt zu kontrollieren, wo ständig Pferde misshandelt werden. Also erstatteten wir Anzeigen, und tatsächlich:
wir bekamen eine…


…Antwort.
Das Polizei-Inspektorat teilte uns mit, dass sie eine Untersuchung gegen die Pferdequäler eröffnet hätten (Akte Nr. 206275/29.1.2014), aufgrund der nationalen Gesetzgebung, die Verwaltungs- und Strafgebühren für Tierquälerei vorsieht. Augenscheinlich waren drei Personen an den Quälereien beteiligt. Die örtliche Polizei ist dabei, den Fall zu untersuchen und wird dann alle Beweise dem Untersuchungsrichter vorlegen, der entscheiden muss, ob es ein gerichtliches Verfahren geben wird. Unsere Video-Dokumentationen haben wir der Polizei natürlich zur Verfügung gestellt. Außerdem soll es nun

…regelmäßige Kontrollen…
…von Polizei- und Veterinärbeamten an jedem Sonntag geben. Weil schwere Schneestürme den Tiermarkt in den letzten Wochen verhindert haben, fangen die Kontrollen sofort an, wenn der Markt wieder stattfindet.

Hilfe durch Schulung
Die Veterinärbeamten fanden unsere Idee auch gut, all diejenigen, die bei den Misshandlungen beteiligt sind, mit einem professionellen Pferdetrainer in Kontakt zu bringen und damit einen Dialog und ein Lernprogramm zu beginnen. Da die verhängten Strafen sowieso nicht bezahlt würden, ist dieses Vorgehen viel produktiver und Erfolg versprechender: ein Pilotprojekt für andere Märkte in Rumänien, das wir natürlich kritisch und konstruktiv begleiten.

So viele kleine Schritte...
… und freundliche Hartnäckigkeit! Immer wieder, immer wieder – und dann bewegt sich doch etwas für die Tiere. Selbst in Rumänien. Hier (http://www.animals-angels.de/mail/Brief.pdf) können Sie den Brief der rumänischen Polizei nachlesen, über den wir uns natürlich gefreut haben.

Silvia und die andern Angels bleiben bei den Tieren. Mit Ihrer Hilfe. Danke!
Bitte bleiben Sie uns verbunden! Sie wissen doch: Die Tiere brauchen uns. Wir brauchen Sie.

Herzliche Grüße von Ihrem
Michael Blanke

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Re: "Tierschutz - Naturschutz - Menschenschutz"

Beitrag von Buecherleserle » 3. Mär 2014, 13:55

Danke, Einhörnchen, für den interessanten Artikel!
Der Interviewer hat ja echt ganz schön provoziert. Außerdem dachte ich immer, daß sich Reporter vor einem Interview wenigstens ein wenig vorbereiten. Aber, Ladwig hat wirklich gut argumentiert. Respekt!

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