SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

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achilles
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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von achilles » 13. Feb 2016, 13:18

arkkar hat geschrieben:Guten Morgen :)

Hm, jetzt hätte ich bei Achilles etwas gefunden. Engi's Liste muss ich später mal genauer anschauen.
Keine Sorge, ich komme bestimmt wieder :mrgreen:
Ich lese: Kein Schlaf für Commissario Warten: WB/er:
SUB: https://www.lovelybooks.de/bibliothek/achilles/1664510555/

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achilles
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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von achilles » 13. Feb 2016, 13:21

SERVICE

engi ist die Nr. 1027 und präsentiert die folgende kleine Auswahl

Bild

1. Das Gespinst von J. M. Morris
Ängstigen Sie sich leicht? Werden Sie von spannenden Romanen bis in Ihre tiefsten Träume verfolgt? Dann sollten Sie dieses Buch lieber meiden.
Ruth Gemmill hat gerade eine Beziehung überlebt -- und überlebt ist der durchaus passende Begriff, denn ihr Freund hatte sie wiederholt krankenhausreif geschlagen. Erst eine gerichtliche Anordnung sorgte dafür, dass er sie in Ruhe lässt. Doch Ruth findet keine Zeit, ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen: Ihr kleiner Bruder Alex scheint wie vom Erdboden verschluckt. Voller Sorge macht sie sich auf den Weg in das nordenglische Greenwell, wo er erst kürzlich eine Stelle als Lehrer angenommen hatte.
Ruth mag keine erfahrene Detektivin sein, aber ihre Verzweiflung macht sie starrköpfig und erfinderisch. Der örtlichen Polizei scheint das überhaupt nicht zu gefallen, denn sie legt Ruth einen Stein nach dem anderen in den Weg. Unterstützt wird sie bei ihren Recherchen nur von Alex' Freundin Liz -- die allerdings auch nicht ganz ohne Hintergedanken agiert.
Das Gespinst ist ein düsterer, unglaublich spannender Thriller, der sich durch die ebenso erschreckende wie realistische Darstellung kleinstädtischen Lebens auszeichnet. Ruth wiederum flieht vor ihrer Umgebung immer wieder in die albtraumhafte Welt ihrer Fantasie -- und gerade in diesen Abschnitten kann J.M. Morris sein feines psychologisches Gespür unter Beweis stellen

2. Der Sohn des Muschelhändlers von Ashley Carrington
Vor dem Hintergrund des Ölbooms in Texas und Oklahoma, wo in den ersten Jahrzehnten des Jahrhunderts phantastische Gewinne gemacht und die Fundamente zu gewaltigen Wirtschaftsimperien gelegt wurden, erleben wir den Aufstieg und Fall von Henry Maynards: Als Gelegenheitsarbeiter und Latrinenansteher verdient sich der jugendliche Eisenbahntramp in den wilden Boomtowns sein erstes Geld. Zum mächtigen Ölbaron aufgestiegen, lockt ihn eine neue Herausforderung, und er errichtet an den Küsten Floridas ein Hotelimperium. Die Verwirklichung des großen amerikanischen Traumes scheint ihm in den roaring twenties geglückt. Doch der verheerende Hurrikan von 1935 versetzt seinem von riskanten Investitionen und dynastischen Intrigen angeschlagenen Unternehmen den Todesstoß. Dabei waren die Machtkämpfe innerhalb der Familie im Grunde vorprogrammiert, als Henry nicht der Stimme seines Herzens folgte und seine Jugendliebe, die aus einfachsten Verhältnissen stammende Mulattin Sally heiratete, sondern aus brennendem Ehrgeiz Leona, die bildhübsche Tochter eines New Yorker Wirtschaftsmagnaten.

3. Dreimal im Leben von Arturo Pérez-Reverte
Auf einem Ozeandampfer begegnen sie sich das erste Mal. Es ist das Jahr 1928, Max – jung und von wildem Charme – arbeitet als Eintänzer in der ersten Klasse. Mecha zieht ihn augenblicklich in den Bann, ihre aparte Schönheit, der weltberühmte Komponist an ihrer Seite, das funkelnde Collier um ihren schlanken Hals. Es folgt ein Tanz, ein nichtssagender Smalltalk, der verheißungsvoller nicht sein könnte. In Buenos Aires angekommen, führt Max das Paar durch die zwielichtigen Tangobars seiner Geburtsstadt. Doch in dieser Nacht geraten die Dinge außer Kontrolle, und für Max und Mecha beginnt das Abenteuer ihres Lebens: die große Liebe. Eine Liebe, die erst viele Jahre später auf der Promenade Nizzas zwischen entrücktem Glamour und den Wirren des Krieges eine zweite Chance erhält ... »Dreimal im Leben« erzählt eine Geschichte voller Sehnsucht und Eleganz. Durchweht von der Nostalgie nach einer Welt, deren Glanz verblasst und deren Melodie verklungen ist, beschwört der Roman den bittersüßen Zauber verstrichener Gelegenheiten und die lebenslange Liebe zweier Menschen.

4. Sommer in Maine von J. Courtney Sullivan
Ein Sommer in Maine, vier Frauen und ihre Abgründe: Alice, die oft streng und unnahbar wirkt, würde alles dafür geben, eine einzige tragische Nacht in ihrem Leben ungeschehen zu machen, aber auch Tochter Kathleen, Enkelin Maggie und die scheinbar so perfekte Schwiegertochter Ann Marie, die am liebsten Puppenhäuser bastelt, haben panische Angst davor, dass ihre dunklen Geheimnisse ans Licht kommen könnten. Doch die Wogen gehen hoch zwischen den ungleichen Frauen, und die Fassaden bröckeln … Eine meisterhaft erzählte Familiengeschichte in der Tradition der großen amerikanischen Romanciers.

5. Alles über Sally von Arno Geiger
Alfred und Sally sind schon reichlich lange verheiratet. Das Leben geht seinen Gang, allzu ruhig, wenn man Sally fragt. Als Einbrecher ihr Vorstadthaus in Wien heimsuchen, ist plötzlich nicht nur die häusliche Ordnung dahin: In einem Anfall von trotzigem Lebenshunger beginnt Sally ein Verhältnis mit Alfreds bestem Freund. Und Alfred stellt sich endlich die entscheidende Frage: Was weiß ich von dieser Frau, nach dreißig gemeinsamen Jahren? Arno Geiger, der international gefeierte Buchpreisträger aus Österreich, schreibt noch einmal den großen Roman vom Liebesverrat. Eine Geschichte von Ehe und Liebe in unserer Zeit.

6. Die Musik der Wüste von Alan Watt
Es ist ein schokoladenbrauner Chevrolet mit Schweizer Kennzeichen, mit dem sie zur allgemeinen Überraschung ins Dorf einfahren, und die Dorfstraße ist wirklich nicht gemacht für einen solchen Wagen. Sie, das ist die Familie Kocsis, und das Dorf liegt in der Vojvodina im Norden Serbiens, dort, wo die ungarische Minderheit lebt, zu der auch diese Familie gehört. Oder, richtiger, gehörte. Denn sie sind vor etlichen Jahren schon ausgewandert in die Schweiz, erst der Vater und dann, sobald es erlaubt war, auch die Mutter mit den beiden Töchtern, Nomi und Ildiko, und Ildiko ist es, die das hier alles erzählt. So auch den Besuch im Dorf, der dann nicht der einzige bleibt, Hochzeiten und Tod rufen sie jedesmal wieder zurück ins Dorf, wo Mamika und all die anderen Verwandten leben, solange sie leben. Zuhause ist die Familie Kocsis also in der Schweiz, aber es ist ein schwieriges Zuhause, von Heimat gar nicht zu reden, obwohl sie doch die Cafeteria betreiben und obwohl die Kinder dort aufgewachsen sind. Die Eltern haben es immerhin geschafft, aber die Schweiz schafft manchmal die Töchter, Ildiko vor allem, sie sind zwar dort angekommen, aber nicht immer angenommen. Es genügt schon, den Streitigkeiten ihrer Angestellten aus den verschiedenen ehemals jugoslawischen Republiken zuzuhören, um sich nicht mehr zu wundern über ein seltsames Europa, das einander nicht wahrnehmen will. Bleiben da wirklich nur die Liebe und der Rückzug ins angeblich private Leben?

7. Salz und Safran von Kamilla Shamsie
Die phantasievolle, gewitzte Mina Pereira liebt nichts mehr, als Geschichten zu erfinden. Das muss sie auch, denn nur noch das aus diesen Geschichten gesponnene Netz hält ihre exzentrische Familie zusammen. Die Pereiras haben nämlich Probleme mit der Bodenhaftung - auch wenn sie in einem Reihenhaus vor den Toren Sydneys ihre schlichte Existenz führen. Als Einwanderer aus Indien von den Nachbarn belächelt, wollen sie hoch hinaus - und vergessen dabei gern die Wirklichkeit. Minas ältere Schwester Deepa, das tyrannische Wunderkind, verschlingt schon mit acht die Werke der Weltliteratur, während das sportliche Nesthäkchen Shanti mit artistischen Saltos und Flick-flacks ihren Vorbildern aus den Trickfilmen nacheifert. Der Vater, ein überzeugter Anarchist, lehrt seine Kinder bei Tisch den aufrechten Gang, vergräbt sich aber selbst gern wie ein Maulwurf im Keller, um seiner Familie zu entkommen. Minas geliebte Mutter, die so leckere Currys und Samosas zubereitet, flieht vogelgleich in die luftigen Höhen der Bäume, seitdem sie sich einer Krebsoperation hat unterziehen müssen. Wie Ariadne vor dem Minotaurus steht Mina vor den Monstern des Erwachsenwerdens. Auch sie ginge am liebsten fort, zurück nach Indien, doch was würde dann aus ihrer Familie?

8. Säule des Himmels – Das Geheimnis von Stonehenge - von Cecelia Holland
3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung: Der Stamm der Folc lebt in der Ebene von Salisbury, Südengland, einer Gegens, die heute Stonehenge genannt wird. Der junge Außenseiter Maloquin, der 'Unerwünschte', wird von dem Häuptling Landon in die Sklaverei verkauft. Maloquin kehrt mit dem Wissen um die Bronzeherstellung zurück, kann sein Dorf vor dem Untergang retten und wird zum Häuptling ernannt. Von eisernem Willen getrieben, kämpft er um die Verwirklichung seiner Vision: Er will ein steinernes Rundhaus mit gigantischen Säulen erbauen lassen, das aus der Welt der Menschen zu jener der Vorfahren führt. Während die gewaltigen Monolithen in jahrelanger Arbeit aufgerichtet werden, wird die alte Stammesordnung zerstört. An die Stelle einer von den weisen Frauen geprägten Gesellschaft tritt die Herrschaft der Männer, unter den ehedem friedlichen Folc kommt es zu Mord und Totschlag, aus dem Matriarchat entwickelt sich das Patriarchat.

9. In Treu und Glauben von Len Deighton
In der Silvesternacht des Jahres 1899 wird Paul als zweiter Sohn des Berliner Bankiers Winter und seiner amerikanischen Frau Veronica geboren – hinein in ein neues Jahrhundert, dem man mit Hoffnung entgegensieht. Gemeinsam erleben die Brüder Winter eine Kindheit ohne Sorgen und voller Harmonie. Dann trennen sich ihre Wege in den Wirren des ersten Welkrieges völlig; zu verschieden sind ihre Erlebnisse, zu unterschiedlich ihre Ideale und Ziele. Erst der Zusammenbruch 1945 bringt Paul und Peter noch einmal auf dramatische Weise zusammen.

10. Die Räuberbraut von Margaret Atwood
Das Unglück hieß Zenia. Neben dieser Räuberbraut stehen Roz, Charis und Tony, die das Unglück zusammengebracht hat. Zenia erschlich sich das Vertrauen der drei, nützte mit gespenstischem Scharfsinn ihre Schwächen aus und ging schließlich mit ihren Männern auf und davon. Wie war das möglich? Diese Räuberbraut ist ein maskierter Archetypus: Frauen projizieren ihre Wünsche auf sie, wollen sein wie sie - schön, begehrenswert, schicksalhaft - und fallen ihr zum Opfer. Die Räuberbraut ist ein Roman vom Kampf unter Frauen, Männer spielen kaum eine Rolle, höchstens als Beute, das eigentliche Thema ist die Macht.

11. Erbschuld von Kitty Sewell
Was ist eine Mutter bereit zu tun, um ihr Kind zu beschützen? Madeleine Frank hat im Leben viele Stürme überstanden. Ihr Vater ist ein ebenso genialer wie egozentrischer Maler, ihre Mutter eine Zauberpriesterin aus Kuba. Ihr Mann ist auf den Florida Keys bei einem Orkan ums Leben gekommen. Nun ist Madeleine als Psychotherapeutin und Malerin in die verregnete englische Seestadt Bath zurückgekehrt, wo sie einen Teil ihrer Jugend verbracht hat. Madeleines geregelter Alltag gerät ins Wanken, als Rachel, eine misshandelte Prostituierte, Hilfe suchend in ihre Praxis kommt. Sie will ihren Sohn vor seinem gewalttätigen Vater, ihrem Zuhälter, in Sicherheit bringen. Als Madeleine Rachels Geburtsdatum erfährt, kommt ihr ein unglaublicher Verdacht. Sie selbst hatte als junges Mädchen ein Kind, das sie zur Adoption freigegeben hatte. Ist Rachel ihre eigene Tochter?

12. Das Licht zwischen den Meeren von M. L. Stedman
Sie brachen alle Regeln und folgten ihrem Herzen. Was danach passierte, wird das Ihre brechen. ...
1926, Janus Rock. Auf einer abgelegenen Insel im Westen Australiens arbeitet Tom Sherbourne als Leuchtturmwärter. Mit seiner Frau Isabel führt er ein erfülltes Leben fern einer Welt im Umbruch. Nur eines trübt ihr Glück: Ein Kind bleibt ihnen verwehrt. Bis sie eines Morgens am Strand ein Ruderboot entdecken, in dem die Leiche eines Mannes liegt – und ein neugeborenes Baby. Während Tom die Küstenwache alarmieren will, schließt Isabel das kleine Mädchen in die Arme – und für immer in ihr Herz. Gegen Toms Willen nehmen sie das Kind als ihr eigenes an und nennen es Lucy. Zwei Jahre später kehren sie aufs Festland zurück – und müssen erkennen, dass ihre Entscheidung das Leben eines anderen Menschen zerstört hat …

13. Eine Welt dazwischen von Aline Sax
New York 1910: Der 18-jährige Adrian erreicht auf einem Auswandererschiff das "Gelobte Land". Allein und der Sprache nicht mächtig, muss er sich in der fremden Großstadt durchschlagen. Dabei entdeckt er nicht nur eine faszinierende Welt, sondern auch eine unerwartete Liebe: Die Liebe zu Jack, seinem besten Freund. Aline Sax zeichnet ein bewegendes Bild vom Schicksal der Auswanderer, von ihren Hoffnungen und von den Lebensumständen in New York. Die junge Autorin lässt den Leser eintauchen in diese andere Welt und teilhaben an Adrians Geschichte, an seiner Zerrissenheit, an der Entdeckung seiner Homosexualität und an der schwersten Entscheidung seines Lebens.

14. Die Tigerfrau von Tea Obreht
Natalia arbeitet in einem Waisenhaus irgendwo in Südosteuropa, als sie vom rätselhaften Tod ihres geliebten Großvaters erfährt. Nach Erklärungen suchend, erinnert sich die junge Ärztin an jene Geschichten aus seinem Leben, die sich um zwei seltsame, fatale Gestalten drehen – die Tigerfrau, eine schöne Taubstumme in seinem Heimatdorf, die einen geflüchteten Tiger pflegte; und einen charmanten, obskuren Mann, der nicht sterben kann. Während Natalia auf den Spuren des Großvaters durch idyllische und kriegsverwüstete Landschaften reist, werden ihr diese Figuren immer gegenwärtiger. Bald entspinnt sich ein ganzer Kosmos an Mythen und Gestalten, und Natalia begreift, welche Wahrheit über die Lebensrätsel ihrer Familie und ihre versehrte Heimat in ihnen steckt …

15. Die Sehnsucht der Atome von Linus Reichlin
Kommissar Jensen beschäftigt ein höchst rätselhafter Fall: Ein amerikanischer Tourist hatte um Hilfe gebeten, weil er sich bedroht fühlte. Am nächsten Tag findet man ihn tot auf der Straße. Seine Obduktion deutet auf einen Mord, der menschliche Fähigkeiten übersteigt. Was haben seine zehnjährigen Zwillingssöhne damit zu tun, die spurlos verschwunden sind? Oder deren mysteriöse Kinderfrau, der seherische Fähigkeiten nachgesagt werden? Und wie soll Jensen das herausfinden, wenn ihm eine mysteriöse Blinde immer wieder dazwischenfunkt?

16. Drei Sieben Fünf von Marc Buhl
»Das hier ist die rote Mühle, da kommen Sie oben rein und ganz klein wieder unten raus.« Irgendwo am Rande des Schwarzwalds wird der Antiquitätenhändler Paul Cremer mit einer Kugel im Kopf aufgefunden. Doch wie durch ein Wunder überlebt er den Selbstmordversuch und wird in mehreren Operationen gesundheitlich wiederhergestellt. Als er aus dem Koma erwacht, ist er davon überzeugt, 22 Jahre alt zu sein und im Ost-Berlin des Jahres 1989 zu leben, genauer: im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Er erkennt weder seine Ehefrau noch seinen Sohn, und nur mit Mühe ist er davon zu überzeugen, dass es inzwischen den Staat, der ihn willkürlich festgenommen hatte, nicht mehr gibt. In einem schmerzhaften Erinnerungsprozess nähert sich Cremer mit Hilfe eines Neuropsychologen der verloren gegangenen Lebensgeschichte wieder an und entdeckt, wer sein Leben zerstört hat. Ein fast erfolgreicher Selbstmord ist grausam - vor allem, wenn man nicht mehr weiß, warum man es getan hat. Marc Buhls faszinierender Roman über einen Mann, der sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit macht.

17. Jahrhundertsommer von Kerstin Duken
Die richtige Stadt, die richtigen Leute, die richtigen Labels – und schon ist das Leben das, woraus du einen Erfolg machst. Doch dann passiert etwas, das in deinem Plan nicht vorgesehen war: Iris hat alles im Griff. Bis sie überfallen wird. Eine Tat von ein paar Minuten. Eine Tat, die alles verändert. Während das Land einen Hitzerekord nach dem anderen feiert, versucht eine Frau mitten in Berlin, die Kälte in sich zu besiegen. Durch Zerstörung, durch Abwehr, durch Greifen nach dem, was bleibt, wenn man keinen Plan mehr hat. Ein verzweifelter Kampf, vom Opfer wieder zum Gestalter seines Lebens zu werden. Und die Erkenntnis, wie fragil unsere Idee von uns selbst und der Welt ist.

18. Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm von Selja Ahava
»Wäre es möglich, Augenblicke einzufrieren, würde ich diesen in eine Plastikdose legen. Dann könnte man den Winter über davon zehren.« Als es Anna immer weniger gelingt, ihre Erinnerungen festzuhalten, und ihr Gedächtnis langsam unzuverlässiger wird, klammert sie sich an Wortlisten (»Stein, Birke, Gras, Stuhl«) und erfindet Wörter für Dinge, die keinen Namen haben. Im Lauf der Jahre trotzt sie den Zumutungen des Alltags mehr und mehr mit ihrer Vorstellungskraft.
Als alte Frau blickt Anna zurück auf ihr Leben, so, wie sie sich daran erinnert, an schöne wie an schwere Momente, an die Zeit in Finnland wie auch den Neuanfang mit Thomas in England. Vor allem erinnert sie sich an ihr Häuschen mit den blauen Vorhängen auf einer Schäreninsel, inmitten von Möwen, Schilf und krummen Kiefern, wo sie die Sommer mit ihrer großen Liebe Antti verbrachte - und natürlich an den Tag, an dem ein Wal durch London schwamm.

19. Engel gesucht von Anne Tyler
Barnaby Gaitlin ist ein »Loser«: die Frau ist samt Tochter auf und davon, und mit dem College hat es auch nicht geklappt. Er arbeitet bei der Bizeps-Vermietung AG, einer Firma, die älteren Menschen einen »starken Arm« vermittelt. Als Teenager stieg er zusammen mit seinen Kumpels in die Häuser reicher Nachbarn ein; während die anderen auf Geld oder Alkohol aus waren, saß Barnaby im Wohnzimmer und blätterte fasziniert in fremden Fotoalben oder stahl Liebesbriefe. Seitdem ist er unten durch bei seiner Familie. Kurzum: Barnaby braucht dringend einen Engel. Da macht er eines Tages die Bekanntschaft von Sophia, einer grundsoliden Bankangestellten Mitte Dreißig mit streng frisiertem Dutt, die seine Dienste für ihre alte Grace bestellt. Sophia ist von seiner halbkriminellen Vergangenheit beeindruckt, er von ihrer Zuverlässigkeit. Da verschwindet Tante Grace’ gesamtes Vermögen aus dem Mehlkasten in der Küche. Barnaby glaubt sich sofort verdächtigt, doch die alten Menschen halten zu ihm, und Sophia deponiert die vermisste Summe im Mehlkasten, bis Tante Grace die Barschaft in der Bademanteltasche wiederfindet. Jetzt muss Barnaby das Geld »zurückstehlen« …

20. Das Herz der Tänzerin von Victoria Hislop
Als Sonia nach Spanien reist, ahnt sie nicht, wie sehr die Geschichte des Landes auch das Schicksal ihrer Familie geprägt hat. Immer tiefer taucht Sonia ein in die Vergangenheit der Familie Ramírez, eine Vergangenheit, die auch für Sonia Folgen hat …
Spanien in den frühen dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts: Die vier Kinder der Familie Ramírez aus Granada sind dabei, ihre Träume zu verwirklichen. Mercedes, die jüngste Tochter, liebt den Tanz über alles. Aber erst als sie den Gitarristen Javier Montero trifft, wird sie durch seine Musik zur erfolgreichsten Flamencotänzerin des Landes. Jede Bewegung zeugt von ihrer Zuneigung füreinander, jede Note besingt ihre große Liebe. Doch nach der Machtübernahme Francos bleibt nichts, wie es war. Die Familie droht an den politischen Konflikten zu zerbrechen, Mercedes und Javier verlieren sich in den Wirren des Spanischen Bürgerkrieges. Fieberhaft begibt sich die Tänzerin auf die gefährliche Suche nach dem Geliebten …
Jahrzehnte später erfährt die zweiunddreißigjährige Sonia bei einem Spanienaufenthalt von der berührenden Liebe in Zeiten des Krieges. Fasziniert nimmt sie die Spuren der Vergangenheit auf, ohne zu wissen, wie sehr Mercedes’ Schicksal mit ihrem eigenen verwoben ist …
Ich lese: Kein Schlaf für Commissario Warten: WB/er:
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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von kodiak » 13. Feb 2016, 13:25

Für mich ist leider gerade nichts dabei.
Lese

Bekomme
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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von achilles » 13. Feb 2016, 13:26

Die Nr. 5 fand ich richtig gut ;)

und die Nr 19 klingt sehr interessant, aber ich übe Zurückhaltung (zunächst einmal)

Ist die Leseratte aus dem Buch #Ein Weihnachtsgeschenk für Walter# ? Das ist ein so schönes Büchlein.
Ich lese: Kein Schlaf für Commissario Warten: WB/er:
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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von engineerwife » 13. Feb 2016, 13:36

achilles hat geschrieben:Ist die Leseratte aus dem Buch #Ein Weihnachtsgeschenk für Walter# ? Das ist ein so schönes Büchlein.
nein, achilles, das Buch kannte ich gar nicht ... nun bin ich neugierig geworden, das ist ja echt nett :)
ich lese: Wenn wir wieder leben
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von engineerwife » 13. Feb 2016, 13:37

achilles hat geschrieben:Die Nr. 5 fand ich richtig gut ;)

und die Nr 19 klingt sehr interessant, aber ich übe Zurückhaltung (zunächst einmal)
Lieben Dank für die Leseempfehlung ... die Nr. 19 würde ich natürlich sehr gerne für dich lesen, ich bin der totale Anne Tyler Fan :)
ich lese: Wenn wir wieder leben
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von TauschmitTaxina » 13. Feb 2016, 14:16

Die 12 hat mir sehr gut gefallen :D
Die 13 hört sich iinteressant an :mrgreen:
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: Nordseeglitzern (kleine Raupe#Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von engineerwife » 13. Feb 2016, 15:25

TauschmitTaxina hat geschrieben:Die 12 hat mir sehr gut gefallen :D
Die 13 hört sich iinteressant an :mrgreen:
oh, das wäre schön, wenn du mich damit ablösen würdest ... das passt nämlich in meine HistoChallenge by LovelyBooks ;)
ich lese: Wenn wir wieder leben
ich höre: Schicksalszeit & Fegefeuer
Warteschleife: einige :shock: :lol:
Mein SUB:https://www.lovelybooks.de/bibliothek/engineerwife/1663702920/

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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von regenprinz » 13. Feb 2016, 15:45

Schöne Bücher hast du in deiner Liste, liebe engi - ich kenne bereits die 3, 4, 6, 8, 10 und 12. 8-)

Von Linus Reichlin habe ich damals ja dummerweise einen anderen statt den Einstiegsband gelesen (fand den aber klasse), insofern hadere ich da jetzt gerade mit mir, ob ich diesen hier nun lesen mag. Und die Nr. 13 klingt auch sehr ansprechend, finde ich. Am besten ich setz' mich noch ein bisschen auf die Finger und hoffe, dass mir in der Zwischenzeit jemand die Entscheidung abnimmt und dich ablöst ... *pfeif* ;)

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Re: SUB-Tauschspiel - neue TN gern gesehen !

Beitrag von TauschmitTaxina » 13. Feb 2016, 16:08

engineerwife hat geschrieben:
TauschmitTaxina hat geschrieben:Die 12 hat mir sehr gut gefallen :D
Die 13 hört sich iinteressant an :mrgreen:
oh, das wäre schön, wenn du mich damit ablösen würdest ... das passt nämlich in meine HistoChallenge by LovelyBooks ;)
das glaube ich gerne - möchte aber nicht noch mehr Schulden dieses Wochenende auftürmen :oops:
Ich lese: Himmelstürmerinnen (WB)
Warten: Nordseeglitzern (kleine Raupe#Liebenberg 3 (WB) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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