Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

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ruhrpottmaedchen
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Was habt ihr im OKTOBER 2016 gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 2. Nov 2016, 08:15

moin moin zusammen.

Ich hatte einen sehr mäßigen Lesemonat. Dazu kam das ich eine Leseflaute hatte und mich nicht sonderlich viel begeistern konnte. Deshalb ist meine Liste im Gegensatz zu sonst relativ kurz.



Oktober 2016

1. Anna Snoekstra - Ihr letzter Sommer
Note: 3-4
m.M. kann man lesen, muss man aber nicht.
Klappentext:
„Mein Name ist Rebecca Winter. Ich wurde entführt.“ Im Sommer 2003 verschwindet die 16-jährige Rebecca Winter spurlos. Elf Jahre später greift die Polizei eine junge Rumtreiberin auf, die behauptet, Rebecca zu sein – und der Gesuchten tatsächlich so täuschend ähnlich sieht, dass deren Familie sie mit offenen Armen aufnimmt. Die vermeintliche verlorene Tochter genießt die ungewohnte Zuwendung und schlüpft mit wachsender Begeisterung in Rebeccas Kleider und Leben. Doch je intensiver sie sich mit ihrer Rolle identifiziert, desto tiefer dringt sie in Rebeccas Gefühlswelt vor. Und kommt der tödlichen Wahrheit um ihr Verschwinden immer näher.
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2. Eugen Ruge - In Zeiten des abnehmenden Lichts
Note: 3-4
m.M. von der Entstehung bis zur Beendigung der DDR über vier Generationen. Die vielen Zeitsprünge und somit Familiensprünge machen das Lesen nicht einfach. Insgesamt fand ich das Buch wenig informativ, den Schreibstil anstrengend.
Klappentext:
Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr 89 und darüber hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie. Sie führt von Mexiko über Sibirien bis in die neu gegründete DDR....
Der Untergang eines Landes. Der Roman einer Familie. Die Großeltern haben noch für den Kommunismus gebrannt, als sie aus dem mexikanischen Exil kamen, um ein neues Deutschland aufzubauen. Der Sohn kehrte aus der Sowjetunion heim: mit einer russischen Frau, der Erinnerung ans Lager und dennoch mit dem Glauben an die Möglichkeit, alles besser zu machen. Dem Enkel bleibt nur ein Platz in der Realität der DDR. Sie wird ihm immer enger, und er geht in den Westen: an eben dem Tag, an dem sich Familie, Freunde und Feinde versammeln, um den neunzigsten Geburtstag des Patriarchen zu begehen.
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3. Tanja Wekwerth - Mitternachtsmädchen
Note: 1
m.M. einfach nur schön. Gut und flüssig geschrieben, nette Geschichte, logisch und nachvollziehbar und sogar recht spannend.
Klappentext:
Auf der Suche nach der Wahrheit Begleiten Sie zwei Schwestern auf ihrer geheimnisvollen Suche zu ihren Wurzeln und auf dem Weg zu sich selbst. In den 1920er Jahren an der Ostküste von England: Kurz vor und kurz nach Mitternacht werden in einer von geheimnisvollem Flair umgebenen Pension Zwillinge geboren - ein Mädchen erblickt noch im April das Licht der Welt, das andere im Mai. Und so bekommen sie auch die Namen April und May. Doch kurz darauf werden die beiden voneinander getrennt. April wird von einem deutschen Ehepaar adoptiert und wächst in Berlin auf. May bleibt dagegen bei Molly, der guten Seele der Pension, die ihr von ihrer Zwillingsschwester erzählt. Und so hofft May tagein, tagaus, dass ihre "verlorene" Schwester eines Tages zurückkehrt. Werden sich ihre Lebenswege wieder kreuzen? Tanja Wekwerth wurde 1966 in Berlin geboren. Berühmt wurde sie mit ihrer Kolumne "Tanjas Welt" in der Frauenzeitschrift Laura...
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4. Yrsa Sigurdardottir - Feuernacht
Note: 2-3
m.M. recht spannend und wie gewohnt flott geschrieben.
Tödliche Flammen, eiskalte Lügen ...
Die Reykjavíker Anwältin Dóra Guðmundsdóttir nimmt einen alten Fall wieder auf: Jakob, ein junger Mann mit Down-Syndrom, soll einen Brand in seinem Behindertenheim gelegt haben, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Jakob lebt inzwischen in einer Psychiatrischen Einrichtung für Straftäter, zusammen mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jósteinn. Ausgerechnet der engagiert Dóra, weil er Jakobs Unschuld beweisen will. Obwohl Dóra den Mann höchst unsympathisch findet und nicht genau weiß, warum er die Sache noch einmal aufrollen will, beginnt sie zu recherchieren und stößt auf mysteriöse Hinweise: Dóra bekommt immer wieder kryptische SMS, Angehörige eines Opfers haben offenbar etwas zu verbergen, ein Radiomoderator wird in seiner Sendung von unangenehmen Anrufen belästigt, und eine junge Mutter glaubt, dass ihr kleiner Sohn vom Geist seines toten Kindermädchens heimgesucht wird, das bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben kam. Schließlich führt eine heiße Spur die Anwältin ins isländische
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5. Viola Alvarez - Ein Tag, ein Jahr, ein Leben.
Note: 1-
m.M. bis auf ein paar Längen ein toll geschriebenes Buch. Eine Liebesgeschichte die dennoch nicht ins kitschige abgerutschte. Der Schreibstil toll, teilweise etwas kodderich, herrlich auch die stellenweise veraltenen Ausdrücke.
Klappentext:
Ein Tag, ein Jahr, ein Leben“ von Viola Alvarez! Die tiefgründige und niemals kitschige Geschichte einer Liebe, die selbst den Tod überdauert ...
Die frühere Kunsthändlerin Melusine von Grenwald lebt schon seit vielen Jahren in einem exklusiven Altenheim. Anlässlich ihres 102. Geburtstages blickt sie auf den langen, vielfach die Richtung ändernden, Fluss ihres Leben zurück: Ein Tag, ein Jahr, ein Leben ...
Ein Leben im Rückblick
In der einfühlsamen Pflegekraft Monika findet Melusine eine gute und aufmerksame Zuhörerin. Und was sie ihr berichtet, ist alles andere als gewöhnlich.
Vor mehr als sieben Jahrzehnten lernte die noch junge Melusine einen Mann kennen, der zur Liebe ihres Lebens werden sollte: Wilhelm Bellwitz, genannt Krempe, eine schillernde Persönlichkeit - und der Boss der Berliner Unterwelt ...
Eine Wahrheit, die nicht mehr loslässt
Vielleicht ist es gerade die Verschiedenheit ihrer Charaktere, die Melusine und „Krempe“ intensiver aneinander bindet, als die meisten anderen Paare. Doch das Glück endet jäh: Wilhelm Bellwitz fällt einem brutalen Verbrechen zum Opfer.
Mehr und mehr erfährt Pflegerin Monika von der Geschichte einer großen Liebe und eines grausamen Verlustes. Und sie erkennt eine verhängnisvolle Wahrheit, die sie nicht mehr loslässt ...
Versinken Sie mit Viola Alvarez’ Roman in der bewegenden Geschichte einer Liebe über den Tod hinaus. Denn ein Herz vergisst nie.
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6. Magnus Montelius - Ein Freund aus alten Tagen
Note: 3-4
m.M. ich denke für diese Art von Krimi muss man ein Herz haben und etwas von Politik verstehen. Mir persönlich war es zu politisch, zu verwirrend, was mit daran liegt das ich überhaupt keine Ahnung von der schwedischen Politik und schon gar nicht in Verbindung mit Albanien, den Russen oder gar China habe.
Insgesamt denke ich wohl das es ein lesenswertes Buch ist.
Klappentext:
1990, in Stockholm stirbt der Albaner Aron Bektashi auf mysteriöse Weise. Doch die Behörden bestreiten die Existenz eines Mannes mit diesem Namen, und als kurz darauf der einzige Zeuge ums Leben kommt, steht für den jungen Journalisten Tobias Meijtens fest, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Zusammen mit der erfahrenen Kollegin Natalie lüftet er die Identität des Toten: Bektashi war schwedischer Staatsbürger und wurde vor 25 Jahren unter dem Namen Erik Lindman als sowjetischer Spion enttarnt. Wieso aber sollte Lindman freiwillig nach Schweden zurückkehren? Hatte er noch eine Rechnung offen? ...
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7. Peter Robinson - Augen im Dunkeln
Note: 2
m.M. ein kleiner, aber feiner Krimi, gut geschrieben.Der Plot war ebenfalls überzeugend.
Zugegebenermaßen lese ich die Krimi um Alan Banks gerne :-)
Klappentext:
Inspector Banks' erster Fall!
Seit Wochen schleicht nachts ein Spanner durch Eastvale. Die Psychologin Dr. Fuller fürchtet, dass er die Frauen nicht nur beobachten will. Für Inspector Alan Banks beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Dabei ist der Spanner nicht sein einziger Fall: Eine Serie von Einbrüchen erschüttert die Stadt. Und plötzlich geschieht ein Mord.
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8. Wolfram Fleischhauer - der gestohlene Abend
Note: ohne Wertung
m.M: schwieriger Fall :-) Um dieses Buch zu verstehen muss man m.M. nach Literaturwissenschaften studiert haben. Wenn von Platon, Kleist, Shakespear u. ä. die Rede ist, von, für mich restlos verstrubbelten Sätzen und Ansätzen, sowie Interpretationen, warum wer wie was geschrieben hat, streikt mein Geist.
Klappentext:
Es ist die Leidenschaft zur Literatur, die Matthias an die berühmte Hillcrest-Universität nach Kalifornien treibt. Dort lernt er die attraktive, undurchschaubare Janine kennen und es ist ausgerechnet ihr Freund David, der Matthias den ersehnten Zutritt zum innersten Kreis von Hillcrest verschafft. Welches Geheimnis aber steckt hinter den neuen Thesen, die dort gelehrt werden? Und warum zieht David gerade seinen Widersacher ins Vertrauen?
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9. Silke Porath - Mops und Mama
Note: 5
m.M. mal wieder ein o.m.G.-Buch. Grauenhafter Schreibstil, die Lustigkeit muss man suchen die Geschichte selber, lesen und vergessen.
Klappentext:
Tanja bekommt am selben Tag zwei schlechte Nachrichten. Die erste: Sie ist schwanger. Die zweite: Ihr Freund Arne, der als Tierarzt arbeitet, nimmt einen Forschungsauftrag im bolivianischen Urwald an. Sechs Monate lang wird er Fledermäuse beobachten. Doch ihre Mitbewohner sind für sie da - als Freunde und als potenzielle Ersatzväter. Die beiden überbieten sich bald in Fürsorge um die schwangere Tanja. Auch Mops Earl und sein Sohn Mudel mischen kräftig mit.
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10. V.C. Andrews - Zerbrechliche Träume
Note: 3-4
m.M.wenn man die haarsträubende Geschichte, die völlig strubbelig ist, kann man zumindest sagen das sie recht spannend ist. Das Buch ist nicht, wie angenommen von V.C. Andrew geschrieben, sondern erst nach ihrem Tod, von einem nicht genanntem Autor, geschrieben worden.
Klappentext:
Die junge Dawn Longchamp ist glücklich, dass ihre Familie der Armut entronnen ist : Ihr Vater hat einen sicheren Arbeitsplatz als Verwalter in einem Nobelinternat angetreten, was Dawn und ihren geliebten Bruder Jimmy die Chance auf bessere Zunkunftsaussichten bietet. Aber dann gerät Dawns heile Welt aus den Fugen. Ihre Mutter stirbt eines plötzlichen Todes und die Polizei nimmt ihren Vater unter dringenden Tatverdacht fest. Die beiden Geschwister werden auseinandergerissen und Dawn wird vom Amts wegen in einer wohlhabenden Familie zur Pflege untergebracht. Das junge Mädchen stürzt in tiefste Verzweiflung : Erniedrigt von ihrer Pflegemutter und gequält von den unsichtbaren Schatten einer unausgesprochenen Schuld, wird Dawn nur von der Hoffnung aufrecht erhalten, ihren geliebten Bruder wiederzufinden. Doch die dunklen Geheimnisse ihrer Familie drohen sie in den Abgrund zu ziehen ...
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11. Peter Prange - Unsere wunderbaren Jahre
Note: 2
m.M. insgesamt nicht schlecht. Die Figuren sind gut ausgearbeitet so das man sie sich vorstellen kann, die guten als auch die bösen. Was die Geschichte an sich angeht, es ist ein deutsches Märchen. Einzig die teilweise endlosen Bandwurmsätze habe ich als sehr störend empfunden.
Klappentext:
Wie wir wurden, was wir sind: Der große Roman der D-Mark und der Bundesrepublik - eine bewegende Familiengeschichte von Bestseller-Autor Peter Prange, in der sich die gesamte Nachkriegszeit bis zur Gegenwart lebendig wird.

Es ist der 20. Juni 1948. Das neue Geld ist da – die D-Mark. 40 DM „Kopfgeld“ gibt es für jeden. Für die drei so verschiedenen Schwestern Ruth, Ulla und Gundel, Töchter des geachteten Fabrikanten Wolf in Altena. Für Tommy, den charmanten Improvisateur, für den ehrgeizigen Jung-Kaufmann Benno, für Bernd, dem Sicherheit das Wichtigste ist. Was werden die sechs Freunde mit ihrem Geld beginnen? Welche Träume und Hoffnungen wollen sie damit verwirklichen? Schicksalhaft sind sie alle verbunden - vom Wirtschaftswunder über die Geschäfte zwischen den beiden deutschen Staaten bis zum Begrüßungsgeld nach dem Mauerfall. Sechs Freunde und ihre Familien machen ihren Weg, erleben über drei Generationen die Bundesrepublik der D-Mark – und den Beginn der neuen, europäischen Währung. Authentisch, spannend und detailreich ist der Roman ›Unsere wunderbaren Jahre‹ von Bestseller-Autor Peter Prange ein Spiegel unserer Biographien.

Als die D-Mark unsere Währung war: noch nie wurde so von Deutschland erzählt. Es ist der Roman der Bundesrepublik. Es ist unsere Geschichte.
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12. V.C. Andrews - Geheimnis im Morgengrauen
Note: 3-4
m.M. hanebüchende Geschichte, aber recht spannend umgesetzt.
Klappentext:
New York. Die aufregendste Stadt auf Erden. An der berühmten Sarah-Bernhardt-Schule soll Dawn Gesang studieren. Ihren ersten Eindrücke sind überwältigend. Überwältigend wie die Sehnsucht nach Jimmy, mit dem sie Geheimnisse teilte, die tief in ihrem Herzen vergraben sind, und dessen schimmernde dunkle Augen sie in ihren Tagträumen immer wieder vor sich sieht. Aber dann lernt Dawn einen Mann kennen, wie sie ihn noch nie getroffen hat und der ihr Herz bis zur Kehle schlagen läßt. Der Bühnenstar Michael Sutton ist jung, charmant, begabt und begehrenswert. Dawn wird seine Schülerin und schließlich seine Geliebte. Das Leben mit Michael ist wie eine Symphonie, komponiert aus leisen Schreien und schwerem Atem. Bis er spurlos verschwindet...
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13. V.C. Andrews - Kind der Dämmerung
Note: 4-5
m.M. es geht sogar noch schlimmer als die Vorgänger. Der Schreibstil ist einfach, überhaupt keine Raffinesse, die Story einfach nur dünn und völlig unglaubwürdig.
Klappentext:
Die Pläne der jungen Dawn Cutler geraten ins Wanken. Nach ihrem Gesangsstudium wollte sie eigentlich Opernsängerin werden. Als plötzlich ihre verhasste Großmutter stirbt, wird Dawn Alleinerbin des großen Familienhotels, in dem sie früher als Zimmermädchen arbeiten musste. Wird sie sich ihrer neuen Aufgabe gewachsen zeigen? Und bleibt ihr Eheglück mit Jimmy von dieser Belastung unberührt?
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14. Guido Dieckmann - Die Nacht des steineren Reiters
Note: 4
m.M. das war mir wieder zuviel des Guten mit Prinzen, unehelichen Kindern derselbigen, Ehefrauen und Mätressen. Irgendwann habe ich den Überblick verloren.
Klappentext:
Bamberg im 13. Jahrhundert. Kathedralen gelten als prachtvolle Tore zum Himmel, deshalb will der junge Lukas an der
Vollendung des Domes mitwirken. Mit einem gefälschten Zeugnis schafft er es tatsächlich, als Steinmetz angestellt zu werden. Doch schon bald muß er wieder fliehen und rettet sich auf eine nahe Burg. Von der Hausherrin erhält er den Auftrag, ein Reiterstandbild für den Dom zu erschaffen. Mit größtem Eifer macht er sich ans Werk - bis der erste Mordanschlag auf ihn verübt wird.

Guido Dieckmann, der Autor des Bestsellers »Luther«, erweckt eine der spannendsten Epochen der deutschen Geschichte zum Leben und lüftet zugleich auf seine Weise, wie der Bamberger Reiter, das geheimnisvollste Kunstwerk des Mittelalters, entstand
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mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
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