Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

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ankerobst
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von ankerobst » 1. Mär 2013, 17:41

dieleistens hat geschrieben:so unterschiedlich sind die Geschmäcker, ankerobst!!! Ich glaube, Eileens Geheimnis hatte bei mir ne Höchstbewertung.........
Gott sei Dank, sonst würden alle dasselbe lesen und behalten wollen...Das wäre ja schrecklich... :shock:
Bücher sind fliegende Teppiche ins Land der Fantasie.
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ankerobst
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von ankerobst » 1. Mär 2013, 17:43

engineerwife hat geschrieben:
ankerobst hat geschrieben:Die denkwürdige Geschichte der Kirschkernspuckerbande von Gernot Griksch, Roman, Note: 1 *Monatshighlight*
Sofort nach der Geburt ihres Sohnes sprang Piets Mutter auf, um den Vater zu suchen, der sich in einer Abstellkammer eingesperrt hatte. Und Piet? Der blieb im Kreißsaal liegen und dachte erstaunt: »War's das schon?« Die gleiche Frage stellt er sich vierzig Jahre später am Grab eines seiner besten Freunde; er erinnert sich an Brauner Bär und Schlaghosen, Miami Vice und Startbahn West, den ersten Kuss und die letzte Gehaltsabrechnung. Und Piet denkt an vier Jahrzehnte mit seinen besten Freunden - kurz: an die denkwürdige Geschichte der Kirschkernspuckerbande ... Die denkwürdige Geschichte der Kirschkernspuckerbande ist eine bunte Chronik der letzten vierzig Jahre, ein Buch über echte Freundschaft und große Liebe, eine Bestandsaufnahme der Fragen, die uns alle irgendwann im Leben einmal bewegen - und ganz nebenbei ist Gernot Grickschs Roman zum Weinen schön und zum Lachen lustig!
So eine tolle Geschichte, alles dabei!

Da kann ich nur zustimmen, war seinerzeit auch ein Highlight von mir :)
Aber manchmal sind Geschmäcker auch ähnlich... :lol:
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Nina
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von Nina » 1. Mär 2013, 18:43

Ich habe auch schon Bücher von David Safier gelesen. Jesus liebt mich (wurde kürzlich verfilmt) ist eins der lustigsten Bücher, die ich je gelesen habe. Mieses Karma war ok, Plötzlich Shakespeare war gut und Happy Family war absolut furchtbar. Jetzt weiß ich nicht, ob ich "Muh" lesen soll 8-)
Ich lese gerade: Billy und Gehe hin, stelle einen Wächter
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dieleistens
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von dieleistens » 1. Mär 2013, 18:45

genau, Mieses Karma hatte ich seinerzeit abgebrochen.............

@ankerobst: ja, bei der Kirschkernspuckerbande stimm ich auch mit Euch überein........

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amlie
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von amlie » 1. Mär 2013, 18:48

Nina hat geschrieben:Ich habe auch schon Bücher von David Safier gelesen. Jesus liebt mich (wurde kürzlich verfilmt) ist eins der lustigsten Bücher, die ich je gelesen habe. Mieses Karma war ok, Plötzlich Shakespeare war gut und Happy Family war absolut furchtbar. Jetzt weiß ich nicht, ob ich "Muh" lesen soll 8-)
Das geht mir ähnlich, ich fand, die wurden immer schwächer - allerdings war ich nie so total begeistert. Ich fand "Mieses Karma" amüsant und "Jesus liebt mich" recht nett, aber nichts Besonderes, habe nach etwa einem Drittel von "Plötzlich Shakespeare" aufgegeben und "Happy Family" gar nicht erst angefangen.
❁ am liebsten englisch ❁ ich lese: Alt min sønn bør vite om verden & 1984
SUB aktuell:
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lanbiya
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von lanbiya » 1. Mär 2013, 18:48

Tina und Nina, wärt ihr interessiert an einer Wanderschaft des "Glückskinds" (s.o.)?
Bea liest gerade: *klick*

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Nina
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von Nina » 1. Mär 2013, 19:20

Ja, ich würde das Buch sehr gerne lesen. Kannst dir aber noch ein bisschen Zeit lassen, ich habe schon wieder so viele Bücher hier, die ich weiterschicken und vorher lesen muss ...

Schon mal danke schön, liebste Bea :)
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lanbiya
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von lanbiya » 1. Mär 2013, 19:25

Ich leihe es erstmal meiner Freundin und frage dann, wenn sie es durch hat, nochmal nach. Vielleicht ist dann ja auch schon April und engi ist dann auch "frei" :mrgreen:
Bea liest gerade: *klick*

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blancanieves
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von blancanieves » 1. Mär 2013, 19:37

amlie hat geschrieben:
Nina hat geschrieben:Ich habe auch schon Bücher von David Safier gelesen. Jesus liebt mich (wurde kürzlich verfilmt) ist eins der lustigsten Bücher, die ich je gelesen habe. Mieses Karma war ok, Plötzlich Shakespeare war gut und Happy Family war absolut furchtbar. Jetzt weiß ich nicht, ob ich "Muh" lesen soll 8-)
Das geht mir ähnlich, ich fand, die wurden immer schwächer - allerdings war ich nie so total begeistert. Ich fand "Mieses Karma" amüsant und "Jesus liebt mich" recht nett, aber nichts Besonderes, habe nach etwa einem Drittel von "Plötzlich Shakespeare" aufgegeben und "Happy Family" gar nicht erst angefangen.
Ich fand David Safier als Buchautor nicht so überzeugend. Mieses Karma ging noch, Jesus liebt mich habe ich abgebrochen und Plötzlich Shakespeare fand ich auch nur mittelmäßig. Als Drehbuchautor finde ich ihn aber spitze. Die Serie "Berlin, Berlin" mit Lolle ;) habe ich geliebt :)

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blancanieves
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Re: Was habt ihr im Februar 2013 gelesen?

Beitrag von blancanieves » 1. Mär 2013, 20:04

Und hier ist meine Februar-Liste:


1. Jodie Picoult: In einer regnerischen Nacht
Cameron und Allie MacDonald führen eine glückliche Ehe – bis zu dem Tag, als Camerons Cousin seine von Schmerzen gepeinigte todkranke Frau umbringt. Ein Mord aus Liebe und auf Verlangen. Doch Cameron vertritt als örtlicher Polizeichef das Gesetz und verhaftet Jamie. Seine Frau Allie dagegen billigt Jamies Tat, und so geht schließlich ihre Ehe zu Bruch. Erst im Gerichtssaal sehen sie sich wieder: Als Camerons Cousin freigesprochen wird, stellt sich für das Paar die Frage, ob es noch einen Neuanfang geben kann.


Abgebrochen – dieses Buch war vom Schreibstil her ganz anders, als ich es von Jodi Picoult gewöhnt war. Es wurde mir schon nach wenigen Seiten zu langweilig, daher Abbruch.


2. Dieter Bührig: Schattengold- ein musikalischer KrimiFantastisch und überaus spannend! Lübeck als Schauplatz eines surrealistischen Krimis um Raum, Zeit und Musik - mit außergewöhnlichen Charakteren und grandiosen Szenerien.In Lübeck scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Aina, ein Adoptivkind, das seine Herkunft nicht kennt, lernt bei ihrer Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule die Klavierpädagogin Rana Ampoinimera kennen. Diese ist von dem Ausnahmetalent der jungen Frau überzeugt und lädt sie in ihr Haus ein. Aina trifft auf Ranas Ehemann Adrian, einen Goldschmiede- und Uhrmachermeister, und seinen Gesellen Raik.
Doch dann erschüttert eine Serie von mysteriösen Todesfällen die Idylle. Was bedeuten die fremden Worte auf den Zetteln, die man bei den Toten findet? Kriminalinspektor Kroll ist ratlos ..

Note 1-2
Sehr angenehm poetischer Sprachstil, ungewöhnliche Handlung und interessante Personen. Hat mir gut gefallen !


3. Rachel Cohn & David Levithan: Nick & Norah – Soundtrack einer Nacht
Nick: »Das klingt jetzt vielleicht etwas seltsam, aber
könntest du für die nächsten fünf Minuten meine Freundin spielen?«
Norah: Als Antwort auf seine Frage lege ich meine Hände um seinen Hals und ziehe sein Gesicht zu mir runter.
Aus fünf Minuten werden sieben und dann eine ganze Nacht, in der Nick & Norah durch Clubs und Straßen ziehen, sich verlieren, verlieben und sich alles erzählen. ER, Bassist und Songschreiber einer New Yorker Undergroundband, immer noch nicht über Tris hinweg. SIE, Tochter eines Musikproduzenten , noch immer an der Trennung von Tal knabbernd, die bei IHM erstmals erfährt, was eine aufregende Romanze wirklich bedeuten kann…

Abgebrochen – zwischendurch lese ich gerne mal Jugendbücher, aber dieses hat mich überhaupt nicht angesprochen, das war irgendwie nicht meine Welt.


4.Georg Parlow: Zart besaitet: Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochempfindliche Menschen
Hochsensible Menschen haben einerseits Empfindsamkeiten und Schwächen, die sie vom Großteil der Bevölkerung unterscheiden, andererseits aber auch besondere Wahrnehmungen, Begabungen und natürliche Fähigkeiten.
Hochempfindlichkeit ist weder Krankheit noch Makel, sondern eine normale und sinnvolle Spielart der menschlichen Art. In der Vielfalt liegt großes Potenzial für das soziale Wesen Mensch. Dadurch kommt den Hochsensiblen speziell in der modernen Welt eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu.
Dieses Buch ist das Grundlagenwerk zu diesem verdrängten Thema. Es wendet sich in erster Linie an die hochempfindlichen Menschen selbst, enthält jedoch auch wichtige Informationen für alle, die beruflich mit Menschen, ihren Potenzialen und ihrem Verhalten in Teams zu tun haben.

Note 1-2
Sehr interessante und aufschlussreiche Informationen zu HSP. Im letzten Teil des Buches wurde es mir aber ein wenig zu esoterisch, daher geringer Punktabzug.


5. Stefan Holtkötter: Das Geheimnis von Vennhues
Über 20 Jahre ist es her, dass im Vennhueser Moor im Münsterland ein grausamer Mord geschah. Der Hauptverdächtige Peter Bodenstein wurde seinerzeit aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Nun ist er ins Dorf zurückgekehrt, um endlich seine Unschuld zu beweisen. Doch wenig später wird wieder ein Junge ermordet im Moor aufgefunden. Erneut weisen alle Spuren auf Bodenstein. In Vennhues erhält der Münsteraner Hauptkommissar Hambrock kaum Unterstützung, und das, obwohl er selbst aus dem Dorf stammt. Es scheint ein Geheimnis zu geben, von dem er ausgeschlossen ist. Wenn Hambrock jedoch die Wahrheit über Bodenstein herausfinden will, gibt es für ihn nur einen Weg – den ins Moor …

Note 3-4
Nur mäßig spannend, hat mich nicht wirklich überzeugt- die Personen waren mir zu eindimensional. Die Serie werde ich wohl nicht weiter verfolgen.


6. Ella Carina Werner: Die mit dem Bauch tanzt- eine ostwestfälische Familiengeschichte
Mit Tempo und Sprachwitz schildert Ella Carina Werner den wundersamen Aufstieg ihrer Mutter zur berühmtesten Bauchtänzerin von Ostwestfalen- Lippe. Mit falschen Fingernägeln, schwarzer Perücke und tonnenweise Tönungscreme erobert Ursula Werner alias »Shahzadi« die Partykeller und Doppelgaragen der Nachbarschaft und tanzt sich hoch bis ins Rathaus von Bielefeld. Tausendundeine Nacht in der westfälischen Provinz – eine turbulente Landjugend zwischen Säbeltänzen, Schnabelschuhen und eifersüchtigen Ehefrauen.

Note 2
Unterhaltsam zu lesen mit netter 80er-Jahre-Atmosphäre.


7. Thomas B. Morgenstern: Der Milchkontrolleur
Mit durchgeschnittener Kehle wird Else Weber in einem Graben aufgefunden. Ihr Ruf im kleinen Dorf war eher zweifelhaft, entsprechend viele Verdächtige gibt es. Der ermittelnde Staatsanwalt Allmers aus Stade nutzt gern die Kontakte seines Bruders Hans-Georg, der als Milchkontrolleur in den Gehöften des Ortes ein und aus geht und jedes Gerücht aufschnappt. Doch dann gerät Hans-Georg Allmers selbst in Verdacht und wird verhaftet …

Note 2


8. Nina Sankovitch: Tolstoi und der lila Sessel
Mehr als 2,5 cm dick darf es nicht sein. Aber das ist auch das einzige Ausschlusskriterium. Ob Krimi, Kochbuch, Klassiker– oder der aktuelle Topseller: Nina Sankovitch, Tochter polnischer US-Einwanderer, ist mit Büchern aufgewachsen. Und entdeckt nun, nach dem Tod ihrer geliebten Schwester, die Literatur ein zweites Mal für sich: als Trost- und Kraftspenderin. Zwischen Wäschebergen, Kindergeschrei und Supermarkt nimmt Nina sich Auszeiten - und entlockt jedem Buch ein anderes Geheimnis. Die Eleganz des Igels, Twilight oder Englische Liebschaften, Toni Morrison, Julian Barnes oder Leo Tolstoi – Lesen bedeutet pures Lebensglück: und einmal am Tag den Moment, bei dem man ganz bei sich ist.

Note 3
War nicht ganz so interessant zu lesen wie ich erwartet hatte- die Autorin hat einen ganz anderen Lesegeschmack als ich und im Buch ging es doch mehr um ihre Lebensgeschichte als um die 365 gelesenen Bücher. Wobei die Lebensgeschichte teilweise sehr interessant war.


9. Karolin Park: Stilettoholic- ein frecher Fashionroman
Sophie Schwarz ist am Ziel ihrer Träume. Das Wiener Model hat den Sprung auf das Titelblatt der Vogue geschafft und steht kurz vor der Unterzeichnung eines Vier-Millionen-Dollar-Vertrags. Ihr Höhenflug nimmt ein jähes Ende, als der berühmte Modefotograf Philipp Margold in dem noblen Wiener Stundenhotel Orient tot aufgefunden wird und Sophie unter Mordverdacht gerät. Es scheint das Aus ihrer Karriere. Wäre da nicht ihre Freundin Elli Weitzman, Stilettoholic mit Fashion-Faible und untrüglichem Spürsinn.

Abgebrochen:
Wirkte ein wenig wie ein Abklatsch der Schnäppchenjägerin Betty Bloomwood. Nix mehr für mich – ich glaube, da hat sich mein Lesegeschmack in den letzten Jahren geändert.


10. Monte Merrick: Bitte nicht lesen ! Oder Der aufregendste Sommer im Leben des Nelson Jaqua
Der dreizehnjährige Nelson Jaqua fühlt sich zum Schriftsteller berufen. Doch wie man weiß, ist es die größte Schwierigkeit den richtigen Anfang zu finden. Worüber soller schreiben? Nelson beginnt, über die Ereignisse des letztjährigen Sommers zu schreiben, den letzten Sommer seiner Kindheit, in dem er es sich in den Kopf setzte, zusammen mit seinen Freunden Tim und Cat den mutmaßlichen mord an dem behinderten Nachbarjungen Bobby aufzuklären.

Note 1-2
Sehr ansprechender und lebendiger Schreibstil, die handelnden Personen werden so plastisch beschrieben, dass man von Anfang an mit Nelson mitfühlt. Ich war sehr positiv überrascht von dem Buch !


11. Susanne Klingner: Hab ich selbst gemacht: 365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte
SelbermachenDas Selbermachen ist zurück – und es sieht so ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen verrückte Werbespots, statt in die Kleingärtnerkolonie geht’s zum urban gardening – und alle Welt tauscht plötzlich Einmachrezepte übers Internet aus. Was ist dran an diesem Trend? Warum wird im ganzen Land wieder mit Hingabe gehämmert, gegärtnert, gestrickt und gebrutzelt? Die Journalistin Susanne Klingner startet den Selbstversuch. Sie will wissen, was die Faszination am Arbeiten mit den eigenen Händen ausmacht und warum es eine neue Sehnsucht nach dem einfachen Leben gibt. Ein Jahr lang macht sie so viel wie möglich selbst – und schreibt darüber: vom Käse bis zur Seife, vom Cocktailkleid bis zum Christstollen, von den Schuhen bis zur Zahnpasta, vom Gärtnern bis zum Renovieren. Ein intensives, spannendes, erkenntnisreiches und äußerst unterhaltsames Jahr – für Autorin und Leser gleichermaßen!Der erste große Erfahrungsbericht – lustig und kreativ! Mit vielen Tipps und dem besten Stollenrezept der Welt.

Note 1-2
Unterhaltsam und interessant geschrieben. Vieles hat mich zum Nachmachen angeregt.


12. Edelgard Spaude: Mord im Kurpark
Im Schwarzwald ist die Hölle los So hatte sich Herbert Fehringer, genannt Würschtle-Herbert, seine Kur im beschaulichen Badenweiler nicht vorgestellt. Vierzig Jahre lang hat er auf dem Münsterplatz die berühmte „Freiburger Rote“ verkauft, und nun stolpert er mitten im Kurpark über eine Leiche. Der Tote war Fotograf und wohnte in der gleichen Pension wie die Fehringers. Dort war er als wahres Ekelpaket verschrien. Nun liegt er tot neben seiner wertvollen Foto-Ausrüstung. Der aus guten Gründen derzeit etwas mürrische Freiburger Kommissar Lorenz und sein junger Assistent Thiele übernehmen den Fall. Doch Würschtle-Herbert hat seine ganz eigenen Ermittlungsmethoden …
Note 3
Nicht schlecht, hat mich aber auch nicht besonders begeistert, eher mittelmäßig spannend.


13. Edgar Hilsenrath: Der Nazi und der Friseur
»Ich bin Max Schulz, unehelicher, wenn auch rein arischer Sohn der Minna Schulz ...« So beginnt Edgar Hilsenraths berühmter Roman über den SS-Mann und Massenmörder, der in die Rolle seines Opfers Itzig Finkelstein schlüpft und ein angesehener Bürger und Friseursalonbesitzer in Tel Aviv wird.

Abgebrochen
Die Geschichte an sich hat mich sehr interessiert, aber der Schreibstil lag mir gar nicht, diese spezielle Art von Humor war nicht meins.


14. Frauke Scheunemann: Dackelblick (Hörbuch)
Für Dackel Herkules ist sein Frauchen Carolin der tollste Mensch auf der Welt. Nur Thomas, Carolins Lebensgefährte, kann er nicht riechen, denn der hat etwas gegen Hunde und behandelt Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem Freund, dem Kater Herrn Beck, Thomas loszuwerden. Mit einem Trick gelingt dies den beiden sogar, doch leider weint Carolin seitdem den ganzen Tag. Schnell ist klar: Herkules muss einen neuen Mann für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?

Note 1
Ein richtig nettes Hörbuch zum Schmunzeln und Entspannen. Der Dackel ist einfach zu drollig mit seinen Ansichten und Verhaltensweisen !


15. Andreas Franz: Das Syndikat der Spinne: Julia Durants 5. Fall
An einem heißen Juniwochenende werden in einer Frankfurter Wohnung die unbekleideten Leichen von Andreas Wiesner und der Edelprostituierten Irina gefunden. Offenbar hatte Wiesner erst sein Geliebte und dann sich selbst durch Kopfschuss umgebracht. Doch Kommissarin Julia Durant zweifelt an dieser Version des Tathergangs. Sie nimmt die Ermittlungen auf und gerät bald in den Dschungel des organisierten Verbrechens.

Note 2
Ein typischer Andreas-Franz-Krimi, hat mir gut gefallen.


16. Erica Jong: Angst vorm Fliegen
Isadora Wing, die selbstkritische junge Amerikanerin, ist eine der vergnügtesten und rührendsten Heldinnen der Gegenwartsliteratur - eine entwaffnende und hinreißende Anti-Heldin. Immer auf der Suche nach Erlösern, Sinneslust und Sicherheit, ständig auf Trab und von einer Angst in die andere fallend, versucht sie sich Klarheit zu verschaffen, wer sie ist, was sie will, was sie noch lieber will, und woran es liegt, daß selten geht, was sie am liebsten will. Die Geschichte beginnt mit Isadoras Angst im Flugzeug auf dem Weg von New York zu einem Psychoanalytikerkongreß nach Wien, an dem ihr Mann teilnehmen und über den sie einen Artikel schreiben wird. Die Maschine ist vollbesetzt mit Psychoanalytikern. Bei sechs von ihnen war Isadora schon in Behandlung, mit dem siebten ist sie verheiratet und mit einem achten wird sie in Wien eine heftige Affäre haben. Hin und her gerissen zwischen dem achten, Adrian, und dem siebten, Ehemann Bennett, erlebt Isadora bei ihrer O dyssee kreuz und quer durch Europa alle Wonnen und Qualen der Leidenschaft, um am Ende zu erkennen, daß auch das totale Ausleben aller sexuellen Tag- und Nachtträume noch niemanden zu einem freien Menschen macht.

Abgebrochen:
Die ersten Kapitel fand ich noch interessant und konnte mir gut vorstellen, wie skandalös das Buch Ende der 60er Jahre gewirkt haben muss. Isadora Wing begann mich aber zusehends zu nerven und ich habe dann nur noch quer gelesen.


17. Harald Schneider: Schwarzkittel
Kinderarzt Dr. Dipper wird tot aufgefunden - aufgeknüpft an einem Baum auf dem Gelände der Haßlocher Pferderennbahn. Um den Hals trägt er eine Papptafel mit der vieldeutigen Aufschrift "Auf s falsche Pferd gesetzt". Als kurz darauf auch noch ein Assistenzarzt der Ludwigshafener Kinderklinik ermordet wird, besteht für Kommissar Palzki kein Zweifel, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang geben muss ...

Note 3
Eher mittelmäßig spannend. Der erste Teil hat mir besser gefallen.

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