was habt ihr im JUNI 2022 gelesen?
Verfasst: 30. Jun 2022, 19:34
dieser Monat war etwas weniger als im letzten, dafür habe ich mehr gehandarbeitet
-- Motto: Sonne, Mond und Sterne im Titel oder auf dem Cover
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1./133.
Maya Freiberger - Am Himmel drei Sterne (2020, 446 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
das Buch liest sich wie ein Abenteuerroman. Auch wenn es den Tatsachen entsprechen soll kommt mir sehr vieles merkwürdig vor.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und von daher gut lesbar.
Klappentext:
Der Traum von Freiheit. 1942, Siebenbürgen: Selma verliebt sich in den jungen Soldaten Johann, doch dann wird er nach Russland an die Front beordert. Als der Krieg endet, werden Selma und ihre Schwester Irma nach Russland in ein Arbeitslager transportiert. Irma erkrankt während der langen und kräftezehrenden Reise schwer. Selma begreift: Sie müssen fliehen, und ihnen bleibt nicht viel Zeit. Nur so kann sie ihre Schwester retten – und hoffentlich Johann wiederfinden. Unerwartet erhält sie Hilfe von dem Russen Efrem. Die ergreifende und wahre Überlebensgeschichte zweier junger Schwestern
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2./134. Monika Held - Trümmergöre (2014, 236 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
ein ungeschöntes Buch über ein Nachkriegskind welches in den Trümmern des Lebens groß wird.
Klappentext:
Jula ist ein kleines Mädchen in der Hamburger Nachkriegszeit. Für sie sind Trümmer und halbe Häuser normal. Sie spielt "Der Russe kommt", "Wir bauen ein KZ" oder "Opa hat sein Bein verloren". Am liebsten ist sie auf dem Platz, wo ihr Onkel Gebrauchtwagen verkauft, ihre Schularbeiten macht sie in der Kneipe auf der Reeperbahn. Als sie zwölf wird, holt sie ihr Vater - der im diplomatischen Dienst und deshalb abwesend war -, um aus der "versauten Göre" eine höhere Tochter zu machen. Und Jula beginnt ein perfektes Doppelleben zwischen Alstervilla und Ganovenkiez.
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3./135. Ruth Ware - Wie tief ist deine Schuld (2018, 446 S.) #mottobuch, Mond auf dem Cover
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
dieses Buch ist alles, aber kein Thriller, es sei denn man wartet voller Spannung darauf das endlich etwas spannendes passiert.
Die ersten gut 100 Seiten bestehen lediglich als endlosen Beschreibungen von was auch immer. Ebenso wie ein Großteil des Buches daraus bestet das die kleine Freya stetes und ständig gestillt werden muss und wird.
Letztlich viel blablabla ohne jeden Inhalt.
Klappentext:
»Ich brauche deine Hilfe.« Mehr steht nicht in der Nachricht, die Isa von einer alten Schulfreundin bekommt. Aber die wenigen Worte genügen: Isa lässt alles stehen und liegen und fährt nach Salten – den Ort, wo sie einst mit ihren drei Freundinnen Kate, Thea und Fatima das glücklichste und zugleich grauenvollste Jahr ihres Lebens verbracht hat. Was am Ende jenes Jahres geschah, wird keine von ihnen je vergessen. Nun ist an der Küste eine Leiche gefunden worden. Sie alle wissen, wer es ist. Und sie wissen auch, wie die Leiche dort hingekommen ist, damals, vor 17 Jahren.
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4./136. Gina Mayer - Zitronen im Mondschein (2011, 534 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
aufgrund des Klappentextes habe ich ein Buch Marke "hat man alles schon einmal gelesen" erwartet, was es mitnichten ist.
Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar, die Geschichte spannend so das ich mich gut einfühlen konnte.
Klappentext:
Düsseldorf 1926: Nach einer Weissagung verlässt Maria den Mann, den sie liebt, einen außergewöhnlich begabten Maler. Allein versucht sie sich mit ihrem Kind als Wahrsagerin in einem Wanderzirkus durchzuschlagen, doch das erweist sich als nahezu unmöglich. Mutter und Tochter werden getrennt. Erst Jahre später treffen sich die beiden Frauen in Düsseldorf wieder. Mira verachtet ihre Mutter. Sie verliebt sich in einen Kinopianisten, der sie mit einer revolutionären Gruppe bekannt macht. Doch dann taucht ein seltsamer Mann auf, ein Kunstmaler, dessen Geschichten und Ideen sie faszinieren.
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5./137. Jürgen Domian - Der Tag, an dem die Sonne verschwand (2008, 285 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
naja, auf der einen Seite soll es wohl ein philosphisches Buch sein, auf der anderen Seiten will bei mir der Funke nicht überspringen was Herr Domian mir sagen will.
Klappentext:
Allein im Universum
»Wenn ich jetzt nicht zu schreiben beginne, werde ich irrsinnig. Heute ist bereits der neunundzwanzigste Tag … Seit knapp einem Monat gibt es keine Sonne mehr, keine Lebewesen, keine Geräusche.«
Ein Mann sitzt Mitte Juli in seiner Altbauwohnung am Fenster und genießt den Jahrhundertsommer. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel, es beginnt sintflutartig zu regnen und die Temperatur fällt. Tagelang schneit es. Als der Mann seine Wohnung verlässt, stellt er fest, dass niemand mehr da ist. Er ist der letzte Mensch auf Erden.
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6./138. Judith Knigge - Die Sonne von Sannar (2014, 604 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
hier bekam ich eine nette Geschichte über den Transport von Giraffen zu lesen, welche teilweise auf Tatsachen beruht.
Man darf keine fundierte Biografie erwarten dafür aber unterhaltsame Stunden.
Klappentext:
Im Jahr 1825 machen sich ägyptische Jäger auf, im Auftrag des Vizekönigs Muhammad Ali Pascha zwei Giraffenkinder einzufangen. Diese sollen als Geschenk an den französischen und englischen Königshof verschickt werden. Zwei junge Sklavinnen, die Schwestern Najah und Zahina, begleiten die Tiere auf ihrer abenteuerlichen Reise. Doch in dem fernen Europa verläuft ihr Schicksal ganz anders als erhofft, und ihre zarten Träume vom Glück scheinen sich keineswegs zu erfüllen ...
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7./139. Anne George - Mörderische Dividende (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein Cosykrimi, recht amüsant gelesen. Allerdings muss man darauf Lust haben da die Vorleserin perfekt den Snobismus der typischen Vorstadt von restlos gelangweilten Vorstadtdamen wiedergibt, die nichts anderes zu tun haben als sich zu überlegen wann sie zum Frisör, zum Tennis und wo und mit wem essen gehen.
Klappentext:
Ein weiterer witziger Krimi um die cleveren Schwestern Mary Alice und Patricia Anne. Den beiden streitlustigen kriminalistisch begabten Schwestern ist es wahrhaftig gelungen, im Kittchen von Birmingham zu landen. Dabei wollten sie doch bloß Arthur, dem Mann von Patricias Nachbarin, aus seinen Schwierigkeiten heraushelfen. Auch und obwohl man gar nicht so genau weiß, wie er da überhaupt hinein geraten ist.
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8./140. Jacques Berndorf - Eifelkrieg (HB) ungek. Lesung
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
in der Eifel ist richtig was los. Mord u. Totschlag, Neonnazis treiben ihr Unwesen.
Spannend vom Autoren selber vorgelesen.
Klappentext:
Die friedliche Eifelwelt gerät aus den Fugen: Ein junger Mann wird erschossen und Siggi Baumeister übel zusammengeschlagen, als er gerade beginnt, sich mit dem rätselhaften Toten zu beschäftigen. Baumeisters väterlicher Freund Rodenstock muss nach einem brutalen Überfall zur Sicherheit ins Koma gelegt werden, weil nicht klar ist, ob ihm die Ärzte überhaupt noch helfen können. Woher kommt so plötzlich die dumpfe Gewalt?
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9./141. Franziska Steinhauser - Fluch über Rungholt (2017, 346 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
eine spannend geschriebene Sage über den Untergang von Rungholt. Hat mir gut gefallen.
Klappentext:
Schon seit geraumer Zeit beobachtet Pfarrer Roerd Asmus die Irrwege seiner Gemeinde mit Abscheu: Prügeleien, Saufgelage und Vergewaltigungen. An einem grauen Wintermorgen wird Arfst, einer der Torfsieder, in einem Bottich tot aufgefunden. Zu erkennen ist er nur noch an einer Tätowierung, die er sich vor vielen Jahren hatte stechen lassen. Der Mann hatte sich zuvor viele Feinde im Dorf gemacht. Die Bürger von Rungholt, einer kleinen Nordseeinsel, verdächtigen die Engelmacherin Silja.
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10./142. Hjorth & Rosenfeldt - Die Früchte, die man erntet (2021, 504 S.)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befr.)
meine Meinung:
naaajaaa...diesesmal konnte mich der gute Sebastian nicht richtig überzeugen. Etwas zuviel des Guten, inkl. dem Cliffhanger. Alles schon einmal in irgendeiner Form dagewesen. Einzig der Schreibstil ist wieder lockig, flockig und gut lesbar.
Klappentext:
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?
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11./143. Richard Stark - Fragen Sie den Papagei (Hörspiel)
meine Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
vor etlichen Jahren habe ich das Buch gelesen und fands nicht schlecht. Humorig, etwas skurill das Ganze. Jetzt aber als Hörspiel, himmel nein, geeignet um bestens in Tiefschlaf zu fallen.
Klappentext:
Berufs-Ganove Parker ist auf der Flucht. Und wo könnte man sich besser verstecken als mitten in dem Suchtrupp, der ihn aufspüren soll? Der unscheinbare Tom Lindahl durchschaut Parker und will ihn für seine Rache an einer geldwaschenden Rennbahn einspannen. Das wollen wiederum die zwielichtigen Brüder Cal und Cory ausnutzen, um das schnelle Geld zu machen. Und dann erkennt der Tankwart Parker auf dem Steckbrief. Wie soll Parker da wieder rauskommen? Fragen Sie den Papagei.
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12./144. Ilona Maria Hilliges - Sterne über Afrika (2009, 540 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
eine junge Frau um 1900 ist gegen alle Widerstände Ärztin geworden und will in Afrika bei der Bekämpfung einer Seuche helfen was ntl. nicht ohne die Widerstände der Männerwelt geht.
Die Liebe kommt auch nicht zu kurz, wenn auch angenehm zurückhaltend und in keinerweise schmalzig.
Insgesamt ein recht interessantes Buch wenn auch stellenweise recht langatmig.
Klappentext:
EINE MUTIGE FRAU. EIN GROSSES ABENTEUER. EINE UNSTERBLICHE LIEBE
Deutsch-Ostafrika 1906: Die junge Ärztin Amelie von Freyer schließt sich einer Expedition zur Bekämpfung einer todbringenden Seuche an. Die Reise führt an den Tanganjikasee - durch ein Land voller Geheimnisse und Gefahren. Mehr als deutlich lassen die Männer sie spüren, dass eine Frau in dieser Welt der Abenteuer nichts zu suchen hat. Gegen alle Widerstände kämpft Amelie um ihr Leben und ihre Liebe.
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13./145. Mary Simses - Der Sommer der Sternschnuppen (HB) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
für mich eines der o.m.G.-(Hör.-)bücher.
eine über 30jährige, irgendwo in der Pubertät steckengebliebene, sich in Selbstmitleid badende, ständige mimimi, eine Oberzicke erster Güte, kehrt nach div. Fehlschlägen wieder nach Hause zurück.
Ihr Kerl hat sie sitzenlassen, sie will von den Herren der Schöpfung nichts mehr wissen, hat aber in ihrem Heimatdorf nichts anderes im Sinn, sobald sie ein Kerl anguckt, ob er sie küssen will, und wie es sich wohl anfühlt wenn er sie küsst *augenverdreht*
Dazu gesellt sich die fürchterlich weinerliche Stimme der Vorleserin, wobei diese dank des ständigen mimimi hervorragend passt
Klappentext:
Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit.
Grace, die Ordnung über alles liebt, verliert ihren Job als Korrekturleserin. Um herauszufinden, wie es weitergehen soll, kehrt sie in ihren Heimatort Dorset in Connecticut zurück. Doch bald holt sie ein, was sie für immer vergessen wollte: Ein nie verwundener Verlust - und Peter Brooks, den sie einen Sommer lang liebte. Als Grace erfährt, dass auch er zurück in der Stadt ist, ist es mit der Ruhe vorbei...
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14./146. Michael Christie - Das Flüstern der Bäume (2019, 559 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
hier habe ich eine sehr verworrene Familiengeschichte gelesen die nicht chronologisch aufgebaut ist. Ich musste sehr aufpassen wo ich mich gerade befand und mit wem ich es zu tun hatte.
Auch wenn der Schreibstil recht locker ist empfand ich das Buch dennoch als anstrengend zu lesen.
Klappentext:
Eine Familie, vier Generationen, schicksalhaft verbunden mit den Wäldern Kanadas
Jacinda Greenwood weiß nichts über ihre väterliche Familie, deren Namen sie trägt. Sie arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island, doch die Namensgleichheit, so glaubt sie, ist reiner Zufall. Bis eines Tages ihr Ex-Verlobter vor ihr steht. Im Gepäck hat er das Tagebuch ihrer Großmutter. Jahresring für Jahresring enthüllt sich für Jacinda endlich ihre Familiengeschichte. Seit Generationen verbindet alle Greenwoods eines: der Wald. Er bietet Auskommen, ist Zuflucht und Grund für Verbrechen und Wunder, Unfälle und Entscheidungen, Opfer und Fehler. Die Folgen all dessen bestimmen nicht nur Jacindas Schicksal, sondern auch die Zukunft unserer Wälder …
Michael Christies grandiose Familiensaga ist großes Kino: farbenprächtig, mitreißend, bewegend!
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15./147. Frieda Lamberti - Liebe ist wie Radfahren (HB)
meine pers. Note. 4 (ausreichend)
meine Meinung:
o.m.G.-Buch. Nicht nur das es hanebüchend ist, alles darin ist, Liebe, Herz-Schmerz-Drama-eine vor Selbstmitleid zerflisssende noch dazu äußerst unsympathische Protagonisten, ist die Vorleserin eine mittlere Katastrophe.
Klappentext:
Liebe ist wie Radfahren..., das verlernt man nicht... Das ist Ellas Devise, die sich nach der Scheidung als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern auf eine neue Liebe einlässt. Doch so einfach wie beim ersten Mann ist es mit Mats nicht. Hat die frische Beziehung überhaupt eine Chance? Zumal ihr Ex-Mann offensichtlich etwas dagegen hat.
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16./148. Monika Buttler - Dunkelzeit (2006, 278 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein kleiner aber feiner Krimi für zwischendurch, ohne großartiges Blutvergiessen, Gemetzel und rollenden Köpfen.
Der Schreibstil als auch die Protagonisten fand ich lebensnah. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
Klappentext:
Hauptkommissar Werner Danzik ermittelt in einer Serie rätselhafter Frauenmorde: Drei wohlhabende Frauen, alle über sechzig, wurden tot und mit Müll überhäuft auf einer Bank im Hamburger Innocentia-Park aufgefunden. Danziks Freundin, die Medizinjournalistin Laura Flemming, weist ihn darauf hin, dass alle Opfer in einst "arisierten" Wohnungen lebten. Und tatsächlich führen Spuren in die braune Vergangenheit...
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17./149. Reinhard Rohn - Von sanfter Hand (2002, 282 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein kleiner, feiner aber durchaus spannender Krimi ohne jedes Blutvergiessen und trotzdem gibt es Tote. Fragt sich nur: wer ist der Mörder?
Ein flockig, lockerer Schreibstil machten das Buch gut lesbar.
Klappentext:
Die attraktive Lisa Martin hat eine ganz besondere Fähigkeit entwickelt, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen: In Hotels der gehobenen Kategorie umgarnt sie wohlhabende Geschäftsleute, die abends allein an der Hotelbar sitzen. Doch wenn ihr die Herren in der Hoffnung auf ein erotisches Abenteuer aufs Zimmer folgen, sitzen sie schon in der Falle - denn Lisa betäubt ihre Begleiter und raubt sie aus. Ein ebenso raffiniertes wie einträgliches Geschäftsmodell. Bis zu dem Tag, an dem sie in der Zeitung von zwei Mordfällen erfährt. Schnell ist klar, dass es sich bei den Opfern um ihre letzten beiden Begleiter handelt. Das beschriebene Täterprofil passt genau auf Lisa. Wer hasst sie so sehr, dass er sogar zum Mörder wird, um ihr die Morde in die Schuhe zu schieben? Lisa Martin muss aktiv werden, bevor sich die Schlinge zuzieht.
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18./150. Deniz Selek - Die Farben im Spiegel (2017, 299 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
für mich nach langer Zeit mal wieder ein "hach-watt-war-datt-schön"-Buch. Eine Liebesgeschichte ohne jemals schmalzig zu sein. So nach dem Motto 1000 x berührt, 1000 x ist nix passiert....
Klappentext:
Ein atmosphärischer Liebesroman im Taschenbuch von der Deutschtürkin Deniz Selek über eine Beziehung zwischen zwei Kulturen.
Eine Liebesgeschichte zwischen Orient und Okzident – hochemotional, berührend, dramatisch.
Alev und Koray wachsen zusammen in Istanbul auf, beide mit einer deutschen Mutter und einem türkischen Vater. Es ist eine Sandkastenliebe,
die nicht aufhört, als sie die Türkei verlassen; auch nicht, als sie sich in andere Menschen verlieben und Kinder großziehen.
Sie hört nicht auf, obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens getrennt voneinander verbringen.
Als Alev daran denkt, auszubrechen aus den engen Grenzen ihrer Existenz in Deutschland, tauchen auch die Erinnerungen an den Liebsten ihrer Jugend wieder auf - und Fragen:
Kann es Liebe geben, die bleibt, ganz gleich, was geschieht?
Die einfach bleibt, weil sie den richtigen Ort gefunden hat?
Das eindrucksvolle Porträt einer lebenslangen Liebe.
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19. /151. Josefine Hart - Verhängnis (1991, 219 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein spannendes Psychogramm einer unmöglichen Liebe. Gut und leicht lesbar geschrieben.
Klappentext:
Ich bin Anna begegnet... Damit beginnt das Verhängnis, die völlige Abhängigkeit eines Mannes, der erreicht hat, was als erstrebenswert gilt: eine Karriere als Arzt und Politiker, eine glückliche Ehe mit vielversprechenden Kindern. Dann begegnet er Anna. Sie ist nicht nur schön, sondern rätselhaft und gefährlich. Anna verspricht Liebe auf Leben und Tod.
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20./152. Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar (2010, 540 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung.
von diesem Buch bin ich mehr als überrascht worden. Zum einen weil ich Fr. Vosseler bisher nur als seichte leichte Autorin gelesen habe, zum anderen das dieses Buch auf Tatsachen beruht. Es ist zwar auch eine Liebesgeschichte, allerdings Welten von Herz-Schmerz-Dramenschmalz entfernt.
Der Schreibstil ist trotz des Themas locker und gut lesbar.
Klappentext:
Die Luft erfüllt vom Duft der Blüten und Gewürze, endlose Tage in herrlichen Gärten und prunkvollen Gemächern, umsorgt und geliebt von der Familie - Salimas Leben könnte schöner nicht sein. Doch die unbeschwerten Jahre der Tochter des Sultans von Sansibar finden ein jähes Ende, als sie dem deutschen Kaufmann Heinrich begegnet. Die beiden verlieben sich, und schon bald wird die junge Frau schwanger. Für eine muslimische Prinzessin ist ein uneheliches Kind undenkbar, einen Ungläubigen zu heiraten kommt allerdings auch nicht infrage. So bleibt als Ausweg nur die Flucht nach Hamburg, in Heinrichs Heimat. Doch was erwartet Salima in dem kalten, fremden Land?
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21./153. Ingrid Noll - Falsche Zungen (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung: kurzweilige Unterhaltung.
Klappentext:
"Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch", sagt ein spanisches Sprichwort. Aber was geschieht, wenn Mutter und Sohn mit falschen Zungen reden und sich gegenseitig nach Strich und Faden belügen? Nicht nur um Mord geht es in diesen Geschichten, auch wenn selten alles glimpflich abgeht. Zwischen Kleinkrieg und Kindersegen suchen sonderbare Leute nach Liebesglück.
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22./154. Asa Nilsonne - Der Psychologe (2004, 318 s.)
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
was für ein hanebüchender Quark mit Sosse. Einziger Vorteil das es recht spannend war, ansonsten so realistisch wie ein Knopf an der Backe.
Das Buch wird als eines von der der neuen Krimikönigin bezeichnet. Nachdem was ich gelesen habe möchte ich nicht wissen wie schlechte Bücher aussehen.
Klappentext:
Diesmal ermittelt die Stockholmer Polizistin Monika Pedersen in eigener Sache: In dem Buch eines renommierten Psychologen stößt sie auf die Lebensgeschichte ihrer früh verstorbenen Mutter. Bisher glaubte sie, diese sei bei einem Unfall ums Leben gekommen, doch was sie dann herausfindet, lässt sie anderes vermuten. Denn schon bald stößt sie auf dunkle Machenschaften, die sie auf die Spur eines skrupellosen Mörders führen …
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23./155. Felicity Whitmore - Der vergessenen Stimmen von Chastle House (2019, 411 S.)
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
für mich mal wieder eines der o.m.G.-Bücher. Trivial, banal, vor lauter Schmalz triefend, unglaubwürdig bis zum Abwinken. Jeder Groschenroman hat mehr Inhalt und Tiefe als dieses Geschreibsel.
Das ach so wahnsinnige Familiengeheimnis habe ich suchen müssen und bin auf eine Geschichte gestossen die mir ein Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln bescherte.
Wenn ich dann noch lese das eine 27 jährige jahrelang von ihrer Mutter gegängelt wird, nicht in der Lage ist sich selber einen Tee zu machen geschweige dann ein Ei in die Pfanne zu hauen hört es bei mir auf.
Klappentext:
Dione Dearing – mit 27 Jahren bereits ein international gefeierter Popstar – flüchtet vor ihrem fremdbestimmten Leben nach Chastle House, einen alten Familiensitz im englischen Lake District. Aus Dione wird Diana, die erst einmal lernen muss, mit der neu gewonnenen Freiheit umzugehen. Aber dann verliebt sie sich in das verwitterte Haus am See mit seinen knarzenden Dielen und den zugigen Räumen, sie verliebt sich in den spröden Charme der Landschaft – und in den Farmer Aiden. Bis sie entdeckt, dass in den Mauern von Chastle House ein schreckliches Familiengeheimnis begraben liegt.
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24./156. Lukas Rietzschel - Mit der Faust in die Welt schlagen (2018, 319 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
über dieses Buch werden sich die Geister scheiden. Die einen werden es gut finden, die anderen gehörig den Kopf schütteln. Es ist beileibe kein Wohlfühlbuch, nein, es ist deprimierend. Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, man muss sich darauf einlassen können.
Klappentext:
Zwei Brüder, ein Dorf in Ostsachsen und eine Wut, die immer größer wird
Philipp und Tobias wachsen in der Provinz Sachsens auf. Im Sommer flirrt hier die Luft über den Betonplatten, im Winter bricht der Frost die Straßen auf. Der Hausbau der Eltern scheint der Aufbruch in ein neues Leben zu sein. Doch hinter den Bäumen liegen vergessen die industriellen Hinterlassenschaften der DDR, schimmert die Oberfläche der Tagebauseen, hinter der Gleichförmigkeit des Alltags schwelt die Angst vor dem Verlust der Heimat. Die Perspektivlosigkeit wird für Philipp und Tobias immer bedrohlicher. Als es zu Aufmärschen in Dresden kommt und auch ihr Heimatort Flüchtlinge aufnehmen soll, eskaliert die Situation. Während sich der eine Bruder in sich selbst zurückzieht, sucht der andere ein Ventil für seine Wut. Und findet es.
Lukas Rietzschels Roman ist eine Chronik des Zusammenbruchs. Eine hochaktuelle literarische Auseinandersetzung mit unserem zerrissenen Land.
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25./157. Alexis Lecaye - Pik Dame (2007, 413 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
ziemlich langweilig und mäßig spannend.
Klappentext:
Der kaltblütige Mord an einem Detektiv ist der Auftakt einer Mordserie, die ganz Paris in Atem hält. Die Opfer haben nichts gemeinsam. Oder doch? Zumindest finden sich die Namen aller Toten in der Kundenkartei des ermordeten Detektivs. Wem war er auf der Spur? Kommissar Martin gerät bei seinen Ermittlungen in höchste Politiker-Kreise, doch der einzige Hinweis, den er auf den Mörder hat, ist der Abdruck eines zierlichen Turnschuhs. Und dann gerät Kommissar Martin, dem die Frauen in seinem Privatleben mindestens ebenso viele schlaflose Nächte bereiten wie die mögliche Mörderin, selbst unter Mordverdacht: Kurze Zeit nach seinem Besuch bei der schönen Polizeipsychologin Lurett wird diese brutal zusammengeschlagen und liegt schwer verletzt im Koma. Martin war der Letzte, der abends bei ihr war ═ und er hat kein Alibi ?
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Motto: Sonne, Mond und Sterne entweder im Titel oder/und auf dem Cover
5 *****
1. Monika Held - Trümmergöre (2014, 236 S.)
2. Gina Mayer - Zitronen im Mondschein (2011, 534 S.) #mottobuch -Highlight-
3. Deniz Selek - Die Farben im Spiegel (2017, 299 S.) -Highlight-
4. Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar (2010, 540 S.) #mottobuch -Highlight-
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4 ****
5. Maya Freiberger - Am Himmel drei Sterne (2020, 446 S.) #mottobuch
6. Judith Knigge - Die Sonne von Sannar (2014, 604 S.) #mottobuch
7. Anne George - Mörderische Dividende (HB)
8. Jacques Berndorf - Eifelkrieg (HB) ungek. Lesung
9. Franziska Steinhauser - Fluch über Rungholt (2017, 346 S.)
10. Michael Christie - Das Flüstern der Bäume (2019, 559 S.)
11. Monika Buttler - Dunkelzeit (2006, 278 S.)
12. Reinhard Rohn - Von sanfter Hand (2002, 282 S.)
13. Ingrid Noll - Falsche Zungen (HB)
14. Josefine Hart - Verhängnis (1991, 219 S.)
15. Lukas Rietzschel - Mit der Faust in die Welt schlagen (2018, 319 S.)
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3 ***
16. Ruth Ware - Wie tief ist deine Schuld (2018, 446 S.) #mottobuch, Mond auf dem Cover
17. Jürgen Domian - Der Tag, an dem die Sonne verschwand (2008, 285 S.) #mottobuch
18. Hjorth & Rosenfeldt - Die Früchte, die man erntet (2021, 504 S.)
19. Ilona Maria Hilliges - Sterne über Afrika (2009, 540 S.) #mottobuch
20. Asa Nilsonne - Der Psychologe (2004, 318 s.)
21. Alexis Lecaye - Pik Dame (2007, 413 S.)
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2 **
22. Mary Simses - Der Sommer der Sternschnuppen (HB) #mottobuch
23. Frieda Lamberti - Liebe ist wie Radfahren (HB)
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1 *
24. Richard Stark - Fragen Sie den Papagei (Hörspiel)
25. Felicity Whitmore - Der vergessenen Stimmen von Chastle House (2019, 411 S.)
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-- Motto: Sonne, Mond und Sterne im Titel oder auf dem Cover
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1./133.
Maya Freiberger - Am Himmel drei Sterne (2020, 446 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
das Buch liest sich wie ein Abenteuerroman. Auch wenn es den Tatsachen entsprechen soll kommt mir sehr vieles merkwürdig vor.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und von daher gut lesbar.
Klappentext:
Der Traum von Freiheit. 1942, Siebenbürgen: Selma verliebt sich in den jungen Soldaten Johann, doch dann wird er nach Russland an die Front beordert. Als der Krieg endet, werden Selma und ihre Schwester Irma nach Russland in ein Arbeitslager transportiert. Irma erkrankt während der langen und kräftezehrenden Reise schwer. Selma begreift: Sie müssen fliehen, und ihnen bleibt nicht viel Zeit. Nur so kann sie ihre Schwester retten – und hoffentlich Johann wiederfinden. Unerwartet erhält sie Hilfe von dem Russen Efrem. Die ergreifende und wahre Überlebensgeschichte zweier junger Schwestern
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2./134. Monika Held - Trümmergöre (2014, 236 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
ein ungeschöntes Buch über ein Nachkriegskind welches in den Trümmern des Lebens groß wird.
Klappentext:
Jula ist ein kleines Mädchen in der Hamburger Nachkriegszeit. Für sie sind Trümmer und halbe Häuser normal. Sie spielt "Der Russe kommt", "Wir bauen ein KZ" oder "Opa hat sein Bein verloren". Am liebsten ist sie auf dem Platz, wo ihr Onkel Gebrauchtwagen verkauft, ihre Schularbeiten macht sie in der Kneipe auf der Reeperbahn. Als sie zwölf wird, holt sie ihr Vater - der im diplomatischen Dienst und deshalb abwesend war -, um aus der "versauten Göre" eine höhere Tochter zu machen. Und Jula beginnt ein perfektes Doppelleben zwischen Alstervilla und Ganovenkiez.
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3./135. Ruth Ware - Wie tief ist deine Schuld (2018, 446 S.) #mottobuch, Mond auf dem Cover
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
dieses Buch ist alles, aber kein Thriller, es sei denn man wartet voller Spannung darauf das endlich etwas spannendes passiert.
Die ersten gut 100 Seiten bestehen lediglich als endlosen Beschreibungen von was auch immer. Ebenso wie ein Großteil des Buches daraus bestet das die kleine Freya stetes und ständig gestillt werden muss und wird.
Letztlich viel blablabla ohne jeden Inhalt.
Klappentext:
»Ich brauche deine Hilfe.« Mehr steht nicht in der Nachricht, die Isa von einer alten Schulfreundin bekommt. Aber die wenigen Worte genügen: Isa lässt alles stehen und liegen und fährt nach Salten – den Ort, wo sie einst mit ihren drei Freundinnen Kate, Thea und Fatima das glücklichste und zugleich grauenvollste Jahr ihres Lebens verbracht hat. Was am Ende jenes Jahres geschah, wird keine von ihnen je vergessen. Nun ist an der Küste eine Leiche gefunden worden. Sie alle wissen, wer es ist. Und sie wissen auch, wie die Leiche dort hingekommen ist, damals, vor 17 Jahren.
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4./136. Gina Mayer - Zitronen im Mondschein (2011, 534 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
aufgrund des Klappentextes habe ich ein Buch Marke "hat man alles schon einmal gelesen" erwartet, was es mitnichten ist.
Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar, die Geschichte spannend so das ich mich gut einfühlen konnte.
Klappentext:
Düsseldorf 1926: Nach einer Weissagung verlässt Maria den Mann, den sie liebt, einen außergewöhnlich begabten Maler. Allein versucht sie sich mit ihrem Kind als Wahrsagerin in einem Wanderzirkus durchzuschlagen, doch das erweist sich als nahezu unmöglich. Mutter und Tochter werden getrennt. Erst Jahre später treffen sich die beiden Frauen in Düsseldorf wieder. Mira verachtet ihre Mutter. Sie verliebt sich in einen Kinopianisten, der sie mit einer revolutionären Gruppe bekannt macht. Doch dann taucht ein seltsamer Mann auf, ein Kunstmaler, dessen Geschichten und Ideen sie faszinieren.
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5./137. Jürgen Domian - Der Tag, an dem die Sonne verschwand (2008, 285 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
naja, auf der einen Seite soll es wohl ein philosphisches Buch sein, auf der anderen Seiten will bei mir der Funke nicht überspringen was Herr Domian mir sagen will.
Klappentext:
Allein im Universum
»Wenn ich jetzt nicht zu schreiben beginne, werde ich irrsinnig. Heute ist bereits der neunundzwanzigste Tag … Seit knapp einem Monat gibt es keine Sonne mehr, keine Lebewesen, keine Geräusche.«
Ein Mann sitzt Mitte Juli in seiner Altbauwohnung am Fenster und genießt den Jahrhundertsommer. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel, es beginnt sintflutartig zu regnen und die Temperatur fällt. Tagelang schneit es. Als der Mann seine Wohnung verlässt, stellt er fest, dass niemand mehr da ist. Er ist der letzte Mensch auf Erden.
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6./138. Judith Knigge - Die Sonne von Sannar (2014, 604 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 2-3 (gut/befriedigend)
meine Meinung:
hier bekam ich eine nette Geschichte über den Transport von Giraffen zu lesen, welche teilweise auf Tatsachen beruht.
Man darf keine fundierte Biografie erwarten dafür aber unterhaltsame Stunden.
Klappentext:
Im Jahr 1825 machen sich ägyptische Jäger auf, im Auftrag des Vizekönigs Muhammad Ali Pascha zwei Giraffenkinder einzufangen. Diese sollen als Geschenk an den französischen und englischen Königshof verschickt werden. Zwei junge Sklavinnen, die Schwestern Najah und Zahina, begleiten die Tiere auf ihrer abenteuerlichen Reise. Doch in dem fernen Europa verläuft ihr Schicksal ganz anders als erhofft, und ihre zarten Träume vom Glück scheinen sich keineswegs zu erfüllen ...
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7./139. Anne George - Mörderische Dividende (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein Cosykrimi, recht amüsant gelesen. Allerdings muss man darauf Lust haben da die Vorleserin perfekt den Snobismus der typischen Vorstadt von restlos gelangweilten Vorstadtdamen wiedergibt, die nichts anderes zu tun haben als sich zu überlegen wann sie zum Frisör, zum Tennis und wo und mit wem essen gehen.
Klappentext:
Ein weiterer witziger Krimi um die cleveren Schwestern Mary Alice und Patricia Anne. Den beiden streitlustigen kriminalistisch begabten Schwestern ist es wahrhaftig gelungen, im Kittchen von Birmingham zu landen. Dabei wollten sie doch bloß Arthur, dem Mann von Patricias Nachbarin, aus seinen Schwierigkeiten heraushelfen. Auch und obwohl man gar nicht so genau weiß, wie er da überhaupt hinein geraten ist.
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8./140. Jacques Berndorf - Eifelkrieg (HB) ungek. Lesung
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
in der Eifel ist richtig was los. Mord u. Totschlag, Neonnazis treiben ihr Unwesen.
Spannend vom Autoren selber vorgelesen.
Klappentext:
Die friedliche Eifelwelt gerät aus den Fugen: Ein junger Mann wird erschossen und Siggi Baumeister übel zusammengeschlagen, als er gerade beginnt, sich mit dem rätselhaften Toten zu beschäftigen. Baumeisters väterlicher Freund Rodenstock muss nach einem brutalen Überfall zur Sicherheit ins Koma gelegt werden, weil nicht klar ist, ob ihm die Ärzte überhaupt noch helfen können. Woher kommt so plötzlich die dumpfe Gewalt?
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9./141. Franziska Steinhauser - Fluch über Rungholt (2017, 346 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
eine spannend geschriebene Sage über den Untergang von Rungholt. Hat mir gut gefallen.
Klappentext:
Schon seit geraumer Zeit beobachtet Pfarrer Roerd Asmus die Irrwege seiner Gemeinde mit Abscheu: Prügeleien, Saufgelage und Vergewaltigungen. An einem grauen Wintermorgen wird Arfst, einer der Torfsieder, in einem Bottich tot aufgefunden. Zu erkennen ist er nur noch an einer Tätowierung, die er sich vor vielen Jahren hatte stechen lassen. Der Mann hatte sich zuvor viele Feinde im Dorf gemacht. Die Bürger von Rungholt, einer kleinen Nordseeinsel, verdächtigen die Engelmacherin Silja.
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10./142. Hjorth & Rosenfeldt - Die Früchte, die man erntet (2021, 504 S.)
meine pers. Note: 2-3 (gut/befr.)
meine Meinung:
naaajaaa...diesesmal konnte mich der gute Sebastian nicht richtig überzeugen. Etwas zuviel des Guten, inkl. dem Cliffhanger. Alles schon einmal in irgendeiner Form dagewesen. Einzig der Schreibstil ist wieder lockig, flockig und gut lesbar.
Klappentext:
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?
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11./143. Richard Stark - Fragen Sie den Papagei (Hörspiel)
meine Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
vor etlichen Jahren habe ich das Buch gelesen und fands nicht schlecht. Humorig, etwas skurill das Ganze. Jetzt aber als Hörspiel, himmel nein, geeignet um bestens in Tiefschlaf zu fallen.
Klappentext:
Berufs-Ganove Parker ist auf der Flucht. Und wo könnte man sich besser verstecken als mitten in dem Suchtrupp, der ihn aufspüren soll? Der unscheinbare Tom Lindahl durchschaut Parker und will ihn für seine Rache an einer geldwaschenden Rennbahn einspannen. Das wollen wiederum die zwielichtigen Brüder Cal und Cory ausnutzen, um das schnelle Geld zu machen. Und dann erkennt der Tankwart Parker auf dem Steckbrief. Wie soll Parker da wieder rauskommen? Fragen Sie den Papagei.
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12./144. Ilona Maria Hilliges - Sterne über Afrika (2009, 540 S.) #mottobuch
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
eine junge Frau um 1900 ist gegen alle Widerstände Ärztin geworden und will in Afrika bei der Bekämpfung einer Seuche helfen was ntl. nicht ohne die Widerstände der Männerwelt geht.
Die Liebe kommt auch nicht zu kurz, wenn auch angenehm zurückhaltend und in keinerweise schmalzig.
Insgesamt ein recht interessantes Buch wenn auch stellenweise recht langatmig.
Klappentext:
EINE MUTIGE FRAU. EIN GROSSES ABENTEUER. EINE UNSTERBLICHE LIEBE
Deutsch-Ostafrika 1906: Die junge Ärztin Amelie von Freyer schließt sich einer Expedition zur Bekämpfung einer todbringenden Seuche an. Die Reise führt an den Tanganjikasee - durch ein Land voller Geheimnisse und Gefahren. Mehr als deutlich lassen die Männer sie spüren, dass eine Frau in dieser Welt der Abenteuer nichts zu suchen hat. Gegen alle Widerstände kämpft Amelie um ihr Leben und ihre Liebe.
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13./145. Mary Simses - Der Sommer der Sternschnuppen (HB) #mottobuch
meine pers. Note: 4 (ausreichend)
meine Meinung:
für mich eines der o.m.G.-(Hör.-)bücher.
eine über 30jährige, irgendwo in der Pubertät steckengebliebene, sich in Selbstmitleid badende, ständige mimimi, eine Oberzicke erster Güte, kehrt nach div. Fehlschlägen wieder nach Hause zurück.
Ihr Kerl hat sie sitzenlassen, sie will von den Herren der Schöpfung nichts mehr wissen, hat aber in ihrem Heimatdorf nichts anderes im Sinn, sobald sie ein Kerl anguckt, ob er sie küssen will, und wie es sich wohl anfühlt wenn er sie küsst *augenverdreht*
Dazu gesellt sich die fürchterlich weinerliche Stimme der Vorleserin, wobei diese dank des ständigen mimimi hervorragend passt
Klappentext:
Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit.
Grace, die Ordnung über alles liebt, verliert ihren Job als Korrekturleserin. Um herauszufinden, wie es weitergehen soll, kehrt sie in ihren Heimatort Dorset in Connecticut zurück. Doch bald holt sie ein, was sie für immer vergessen wollte: Ein nie verwundener Verlust - und Peter Brooks, den sie einen Sommer lang liebte. Als Grace erfährt, dass auch er zurück in der Stadt ist, ist es mit der Ruhe vorbei...
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14./146. Michael Christie - Das Flüstern der Bäume (2019, 559 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
hier habe ich eine sehr verworrene Familiengeschichte gelesen die nicht chronologisch aufgebaut ist. Ich musste sehr aufpassen wo ich mich gerade befand und mit wem ich es zu tun hatte.
Auch wenn der Schreibstil recht locker ist empfand ich das Buch dennoch als anstrengend zu lesen.
Klappentext:
Eine Familie, vier Generationen, schicksalhaft verbunden mit den Wäldern Kanadas
Jacinda Greenwood weiß nichts über ihre väterliche Familie, deren Namen sie trägt. Sie arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island, doch die Namensgleichheit, so glaubt sie, ist reiner Zufall. Bis eines Tages ihr Ex-Verlobter vor ihr steht. Im Gepäck hat er das Tagebuch ihrer Großmutter. Jahresring für Jahresring enthüllt sich für Jacinda endlich ihre Familiengeschichte. Seit Generationen verbindet alle Greenwoods eines: der Wald. Er bietet Auskommen, ist Zuflucht und Grund für Verbrechen und Wunder, Unfälle und Entscheidungen, Opfer und Fehler. Die Folgen all dessen bestimmen nicht nur Jacindas Schicksal, sondern auch die Zukunft unserer Wälder …
Michael Christies grandiose Familiensaga ist großes Kino: farbenprächtig, mitreißend, bewegend!
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15./147. Frieda Lamberti - Liebe ist wie Radfahren (HB)
meine pers. Note. 4 (ausreichend)
meine Meinung:
o.m.G.-Buch. Nicht nur das es hanebüchend ist, alles darin ist, Liebe, Herz-Schmerz-Drama-eine vor Selbstmitleid zerflisssende noch dazu äußerst unsympathische Protagonisten, ist die Vorleserin eine mittlere Katastrophe.
Klappentext:
Liebe ist wie Radfahren..., das verlernt man nicht... Das ist Ellas Devise, die sich nach der Scheidung als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern auf eine neue Liebe einlässt. Doch so einfach wie beim ersten Mann ist es mit Mats nicht. Hat die frische Beziehung überhaupt eine Chance? Zumal ihr Ex-Mann offensichtlich etwas dagegen hat.
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16./148. Monika Buttler - Dunkelzeit (2006, 278 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein kleiner aber feiner Krimi für zwischendurch, ohne großartiges Blutvergiessen, Gemetzel und rollenden Köpfen.
Der Schreibstil als auch die Protagonisten fand ich lebensnah. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
Klappentext:
Hauptkommissar Werner Danzik ermittelt in einer Serie rätselhafter Frauenmorde: Drei wohlhabende Frauen, alle über sechzig, wurden tot und mit Müll überhäuft auf einer Bank im Hamburger Innocentia-Park aufgefunden. Danziks Freundin, die Medizinjournalistin Laura Flemming, weist ihn darauf hin, dass alle Opfer in einst "arisierten" Wohnungen lebten. Und tatsächlich führen Spuren in die braune Vergangenheit...
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17./149. Reinhard Rohn - Von sanfter Hand (2002, 282 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein kleiner, feiner aber durchaus spannender Krimi ohne jedes Blutvergiessen und trotzdem gibt es Tote. Fragt sich nur: wer ist der Mörder?
Ein flockig, lockerer Schreibstil machten das Buch gut lesbar.
Klappentext:
Die attraktive Lisa Martin hat eine ganz besondere Fähigkeit entwickelt, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen: In Hotels der gehobenen Kategorie umgarnt sie wohlhabende Geschäftsleute, die abends allein an der Hotelbar sitzen. Doch wenn ihr die Herren in der Hoffnung auf ein erotisches Abenteuer aufs Zimmer folgen, sitzen sie schon in der Falle - denn Lisa betäubt ihre Begleiter und raubt sie aus. Ein ebenso raffiniertes wie einträgliches Geschäftsmodell. Bis zu dem Tag, an dem sie in der Zeitung von zwei Mordfällen erfährt. Schnell ist klar, dass es sich bei den Opfern um ihre letzten beiden Begleiter handelt. Das beschriebene Täterprofil passt genau auf Lisa. Wer hasst sie so sehr, dass er sogar zum Mörder wird, um ihr die Morde in die Schuhe zu schieben? Lisa Martin muss aktiv werden, bevor sich die Schlinge zuzieht.
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18./150. Deniz Selek - Die Farben im Spiegel (2017, 299 S.) -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung:
für mich nach langer Zeit mal wieder ein "hach-watt-war-datt-schön"-Buch. Eine Liebesgeschichte ohne jemals schmalzig zu sein. So nach dem Motto 1000 x berührt, 1000 x ist nix passiert....
Klappentext:
Ein atmosphärischer Liebesroman im Taschenbuch von der Deutschtürkin Deniz Selek über eine Beziehung zwischen zwei Kulturen.
Eine Liebesgeschichte zwischen Orient und Okzident – hochemotional, berührend, dramatisch.
Alev und Koray wachsen zusammen in Istanbul auf, beide mit einer deutschen Mutter und einem türkischen Vater. Es ist eine Sandkastenliebe,
die nicht aufhört, als sie die Türkei verlassen; auch nicht, als sie sich in andere Menschen verlieben und Kinder großziehen.
Sie hört nicht auf, obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens getrennt voneinander verbringen.
Als Alev daran denkt, auszubrechen aus den engen Grenzen ihrer Existenz in Deutschland, tauchen auch die Erinnerungen an den Liebsten ihrer Jugend wieder auf - und Fragen:
Kann es Liebe geben, die bleibt, ganz gleich, was geschieht?
Die einfach bleibt, weil sie den richtigen Ort gefunden hat?
Das eindrucksvolle Porträt einer lebenslangen Liebe.
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19. /151. Josefine Hart - Verhängnis (1991, 219 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
ein spannendes Psychogramm einer unmöglichen Liebe. Gut und leicht lesbar geschrieben.
Klappentext:
Ich bin Anna begegnet... Damit beginnt das Verhängnis, die völlige Abhängigkeit eines Mannes, der erreicht hat, was als erstrebenswert gilt: eine Karriere als Arzt und Politiker, eine glückliche Ehe mit vielversprechenden Kindern. Dann begegnet er Anna. Sie ist nicht nur schön, sondern rätselhaft und gefährlich. Anna verspricht Liebe auf Leben und Tod.
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20./152. Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar (2010, 540 S.) #mottobuch -Highlight-
meine pers. Note: 1 (sehr gut)
meine Meinung.
von diesem Buch bin ich mehr als überrascht worden. Zum einen weil ich Fr. Vosseler bisher nur als seichte leichte Autorin gelesen habe, zum anderen das dieses Buch auf Tatsachen beruht. Es ist zwar auch eine Liebesgeschichte, allerdings Welten von Herz-Schmerz-Dramenschmalz entfernt.
Der Schreibstil ist trotz des Themas locker und gut lesbar.
Klappentext:
Die Luft erfüllt vom Duft der Blüten und Gewürze, endlose Tage in herrlichen Gärten und prunkvollen Gemächern, umsorgt und geliebt von der Familie - Salimas Leben könnte schöner nicht sein. Doch die unbeschwerten Jahre der Tochter des Sultans von Sansibar finden ein jähes Ende, als sie dem deutschen Kaufmann Heinrich begegnet. Die beiden verlieben sich, und schon bald wird die junge Frau schwanger. Für eine muslimische Prinzessin ist ein uneheliches Kind undenkbar, einen Ungläubigen zu heiraten kommt allerdings auch nicht infrage. So bleibt als Ausweg nur die Flucht nach Hamburg, in Heinrichs Heimat. Doch was erwartet Salima in dem kalten, fremden Land?
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21./153. Ingrid Noll - Falsche Zungen (HB)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung: kurzweilige Unterhaltung.
Klappentext:
"Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch", sagt ein spanisches Sprichwort. Aber was geschieht, wenn Mutter und Sohn mit falschen Zungen reden und sich gegenseitig nach Strich und Faden belügen? Nicht nur um Mord geht es in diesen Geschichten, auch wenn selten alles glimpflich abgeht. Zwischen Kleinkrieg und Kindersegen suchen sonderbare Leute nach Liebesglück.
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22./154. Asa Nilsonne - Der Psychologe (2004, 318 s.)
meine pers. Note: 3-4 (befriedigend/ausreichend)
meine Meinung:
was für ein hanebüchender Quark mit Sosse. Einziger Vorteil das es recht spannend war, ansonsten so realistisch wie ein Knopf an der Backe.
Das Buch wird als eines von der der neuen Krimikönigin bezeichnet. Nachdem was ich gelesen habe möchte ich nicht wissen wie schlechte Bücher aussehen.
Klappentext:
Diesmal ermittelt die Stockholmer Polizistin Monika Pedersen in eigener Sache: In dem Buch eines renommierten Psychologen stößt sie auf die Lebensgeschichte ihrer früh verstorbenen Mutter. Bisher glaubte sie, diese sei bei einem Unfall ums Leben gekommen, doch was sie dann herausfindet, lässt sie anderes vermuten. Denn schon bald stößt sie auf dunkle Machenschaften, die sie auf die Spur eines skrupellosen Mörders führen …
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23./155. Felicity Whitmore - Der vergessenen Stimmen von Chastle House (2019, 411 S.)
meine pers. Note: 5 (mangelhaft)
meine Meinung:
für mich mal wieder eines der o.m.G.-Bücher. Trivial, banal, vor lauter Schmalz triefend, unglaubwürdig bis zum Abwinken. Jeder Groschenroman hat mehr Inhalt und Tiefe als dieses Geschreibsel.
Das ach so wahnsinnige Familiengeheimnis habe ich suchen müssen und bin auf eine Geschichte gestossen die mir ein Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln bescherte.
Wenn ich dann noch lese das eine 27 jährige jahrelang von ihrer Mutter gegängelt wird, nicht in der Lage ist sich selber einen Tee zu machen geschweige dann ein Ei in die Pfanne zu hauen hört es bei mir auf.
Klappentext:
Dione Dearing – mit 27 Jahren bereits ein international gefeierter Popstar – flüchtet vor ihrem fremdbestimmten Leben nach Chastle House, einen alten Familiensitz im englischen Lake District. Aus Dione wird Diana, die erst einmal lernen muss, mit der neu gewonnenen Freiheit umzugehen. Aber dann verliebt sie sich in das verwitterte Haus am See mit seinen knarzenden Dielen und den zugigen Räumen, sie verliebt sich in den spröden Charme der Landschaft – und in den Farmer Aiden. Bis sie entdeckt, dass in den Mauern von Chastle House ein schreckliches Familiengeheimnis begraben liegt.
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24./156. Lukas Rietzschel - Mit der Faust in die Welt schlagen (2018, 319 S.)
meine pers. Note: 2 (gut)
meine Meinung:
über dieses Buch werden sich die Geister scheiden. Die einen werden es gut finden, die anderen gehörig den Kopf schütteln. Es ist beileibe kein Wohlfühlbuch, nein, es ist deprimierend. Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, man muss sich darauf einlassen können.
Klappentext:
Zwei Brüder, ein Dorf in Ostsachsen und eine Wut, die immer größer wird
Philipp und Tobias wachsen in der Provinz Sachsens auf. Im Sommer flirrt hier die Luft über den Betonplatten, im Winter bricht der Frost die Straßen auf. Der Hausbau der Eltern scheint der Aufbruch in ein neues Leben zu sein. Doch hinter den Bäumen liegen vergessen die industriellen Hinterlassenschaften der DDR, schimmert die Oberfläche der Tagebauseen, hinter der Gleichförmigkeit des Alltags schwelt die Angst vor dem Verlust der Heimat. Die Perspektivlosigkeit wird für Philipp und Tobias immer bedrohlicher. Als es zu Aufmärschen in Dresden kommt und auch ihr Heimatort Flüchtlinge aufnehmen soll, eskaliert die Situation. Während sich der eine Bruder in sich selbst zurückzieht, sucht der andere ein Ventil für seine Wut. Und findet es.
Lukas Rietzschels Roman ist eine Chronik des Zusammenbruchs. Eine hochaktuelle literarische Auseinandersetzung mit unserem zerrissenen Land.
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25./157. Alexis Lecaye - Pik Dame (2007, 413 S.)
meine pers. Note: 3 (befriedigend)
meine Meinung:
ziemlich langweilig und mäßig spannend.
Klappentext:
Der kaltblütige Mord an einem Detektiv ist der Auftakt einer Mordserie, die ganz Paris in Atem hält. Die Opfer haben nichts gemeinsam. Oder doch? Zumindest finden sich die Namen aller Toten in der Kundenkartei des ermordeten Detektivs. Wem war er auf der Spur? Kommissar Martin gerät bei seinen Ermittlungen in höchste Politiker-Kreise, doch der einzige Hinweis, den er auf den Mörder hat, ist der Abdruck eines zierlichen Turnschuhs. Und dann gerät Kommissar Martin, dem die Frauen in seinem Privatleben mindestens ebenso viele schlaflose Nächte bereiten wie die mögliche Mörderin, selbst unter Mordverdacht: Kurze Zeit nach seinem Besuch bei der schönen Polizeipsychologin Lurett wird diese brutal zusammengeschlagen und liegt schwer verletzt im Koma. Martin war der Letzte, der abends bei ihr war ═ und er hat kein Alibi ?
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Motto: Sonne, Mond und Sterne entweder im Titel oder/und auf dem Cover
5 *****
1. Monika Held - Trümmergöre (2014, 236 S.)
2. Gina Mayer - Zitronen im Mondschein (2011, 534 S.) #mottobuch -Highlight-
3. Deniz Selek - Die Farben im Spiegel (2017, 299 S.) -Highlight-
4. Nicole C. Vosseler - Sterne über Sansibar (2010, 540 S.) #mottobuch -Highlight-
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4 ****
5. Maya Freiberger - Am Himmel drei Sterne (2020, 446 S.) #mottobuch
6. Judith Knigge - Die Sonne von Sannar (2014, 604 S.) #mottobuch
7. Anne George - Mörderische Dividende (HB)
8. Jacques Berndorf - Eifelkrieg (HB) ungek. Lesung
9. Franziska Steinhauser - Fluch über Rungholt (2017, 346 S.)
10. Michael Christie - Das Flüstern der Bäume (2019, 559 S.)
11. Monika Buttler - Dunkelzeit (2006, 278 S.)
12. Reinhard Rohn - Von sanfter Hand (2002, 282 S.)
13. Ingrid Noll - Falsche Zungen (HB)
14. Josefine Hart - Verhängnis (1991, 219 S.)
15. Lukas Rietzschel - Mit der Faust in die Welt schlagen (2018, 319 S.)
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3 ***
16. Ruth Ware - Wie tief ist deine Schuld (2018, 446 S.) #mottobuch, Mond auf dem Cover
17. Jürgen Domian - Der Tag, an dem die Sonne verschwand (2008, 285 S.) #mottobuch
18. Hjorth & Rosenfeldt - Die Früchte, die man erntet (2021, 504 S.)
19. Ilona Maria Hilliges - Sterne über Afrika (2009, 540 S.) #mottobuch
20. Asa Nilsonne - Der Psychologe (2004, 318 s.)
21. Alexis Lecaye - Pik Dame (2007, 413 S.)
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2 **
22. Mary Simses - Der Sommer der Sternschnuppen (HB) #mottobuch
23. Frieda Lamberti - Liebe ist wie Radfahren (HB)
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1 *
24. Richard Stark - Fragen Sie den Papagei (Hörspiel)
25. Felicity Whitmore - Der vergessenen Stimmen von Chastle House (2019, 411 S.)
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