Der letzte Schrei von Yonatan Sagiv
- dieleistens
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Der letzte Schrei von Yonatan Sagiv
Auf diesen Krimi war ich wirklich sehr gespannt! Ich hatte aufgrund des etwas schrillen Covers und des Klappentextes etwas in der Art von Cosy Crime erwartet, in der Glamourszene Tel Avivs spielend. Doch nach der Lektüre dieses Buches bleibe ich enttäuscht und ratlos zurück und tue mich deshalb auch mit der Rezension etwas schwer. Der Schreibstil war für mich äußerst verwirrend, insgesamt doch zu locker und auch vulgär, teilweise musste ich zurück blättern und einiges noch einmal lesen, doch auch das hat nicht wirklich zum besseren Verständnis beigetragen. Im Mittelpunkt steht Oded Hefer, eine Art transsexueller Ermittler und sein aktueller Fall, in dem es sich um ein 15jähriges Popsternchen handelt. Ganz nebenbei kümmert sich Oded noch um eine verschwundene transsexuelle Frau. Für mich, die mit dieser sogenannten queeren Welt keinerlei Erfahrungen oder Vorkenntnisse hat, hat insgesamt der Durchblick gefehlt, ich finde nicht einmal, dass es sich um einen definitiven Krimi handelt, selbst für einen sogenannten Cosy Crime, eigentlich mag ich dieses Genre sehr sehr gerne, gab es viel zu wenig bis gar keine Spannung. Leider kann ich hierfür keine Leseempfehlung aussprechen.
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