GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Bei einer Leserunde lesen die Mitglieder zur gleichen Zeit das selbe Buch und tauschen sich online darüber aus.
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kathie
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von kathie » 27. Mai 2021, 09:12

engineerwife hat geschrieben:
27. Mai 2021, 09:03
Ich habe aber auch so meine Bedenken, ob er das hinkriegt ... naja, Delphine ist ne Taffe, die wird ihm schon nicht nur mit Geld unter die Arme greifen.[/color]
Es werden interessante Zeiten auf sie zukommen, die Wirtschaftskrise stehe ja schon vor der Tür
weiss man, woher Delphines Vater sein Geld hat?
Und was stellt Claudine an, da könnte ich mir auch noch die eine oder andere Wendung vorstellen...

engineerwife hat geschrieben:
27. Mai 2021, 09:03
Ob wir von dem Strang der Geschichte noch mehr hören werden? Immerhin verlässt Nathalie ja ihre Heirat. Kommt erst im nächsten Abschnitt und ist hoffentlich nicht zu sehr gespoilert ... :oops:
du meinst Heimat? tja... soviel zu "jeder Schuss ein Treffer"... wir werden sehen.
Aber auf alle Fälle, weil beim Epilog hat man doch Natalie und Alwin in Paris, da muss also noch was kommen.
Bisher waren beide noch nicht dort.
engineerwife hat geschrieben:
27. Mai 2021, 09:03

Da geht es mir wie dir ... das wäre nicht gut gegangen ...
die Frage ist, ob es mit Fabrice besser wäre - das sind beides so sorglose Hitzköpfe...
wie heisst es so schön, gleich und gleich gesellt sich gern.
Und manchmal bildet man sich Liebe vielleicht auch nur ein, wo es eher Gewohnheit und Mangel an Gelegenheit ist :?

Bei Didier hatte ich noch kurz die Überlegung, ob er nicht vielleicht sogar eher dem eigenen Geschlecht zugetan wäre (was zu der Zeit natürlich überhaupt nicht akzeptabel gewesen ist) diese Beschreibung der Verehrung von de Gaulle und was ihm an seiner Soldatenausbildung so gefällt.... kann aber auch sein dass ich da gerade wegen der aktuellen Gender-Debatte in den Medien mehr hineininterpretiere als eigentlich da steht...
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von kathie » 27. Mai 2021, 09:17

engineerwife hat geschrieben:
27. Mai 2021, 09:10
Ich habe einen Cousin zweiten Grades in Kanada aber ihn noch nie besucht ... schade eigentlich ... und ja, dieser Trudeau hat schon was, hab mir gerade mal ein paar Bilder angeschaut ;)

Als jedoch Trump an die Macht kam, war ich froh, dass mir das erspart geblieben ist ...
meine letzte Reise nach USA war dienstlich, nach Washington. Wir hatten die Gelegenheit, das Weisse Haus zu besichtigen, sowas lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Das war aber noch zu Obama Zeiten.

Canada kann ich echt empfehlen, die haben schöne Städte (Québec!, Vancouver, da wollte ich hin.., Toronto), tolle Landschaften, unberührte Natur, nette Leute, leckeres Essen... sehr entspannt. Solltest du unbedingt mal anschauen.
Und die schnellste und freundlichste Immigration, die ich jemals erlebt habe. Anders als in den USA; wo man inzwischen den Eindruck hat die denken du bist ein Terrorist, bis du das Gegenteil bewiesen hast.
Ich würde ja gern nochmal nach Hawai'i, aber das verkneife ich mir momentan (nicht nur wegen Corona) erst mal weiter....
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von engineerwife » 27. Mai 2021, 09:22

Na, dann behalte ich das mal im Hinterkopf mit Kanada, wenn es wieder geht :)

Ja, Einreise in die USA ist nicht ohne ... ich hatte ja sehr viele Jahre eine Green Card, was es einfacher machte. Als ich mich von meinem Exmann trennte und danach nach USA einreiste, wurde mir die abgenommen, auch so in der Art als wäre ich ein Terrorist und würde mir was erschleichen wollen ... ich wurde da regelrecht verhört und verpasste natürlich den Anschlussflug. War echt ne fiese Nummer, die die da abgezogen haben.

Da aber meine Kinder und inzwischen auch Enkel dort leben, werde ich natürlich trotzdem immer mal wieder rüber fliegen, das lasse ich mir nicht nehmen oder verbieten ...
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von engineerwife » 27. Mai 2021, 09:23

Und nochmal kurz zu meiner Frage ... kann ich in der Mittagspause weiterlesen oder soll ich lieber mal warten und was dazwischen schieben? ;)

Und jetzt sollte ich hier wirklich mal langsam anfangen zu arbeiten ... :oops: :o :lol:
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von kathie » 27. Mai 2021, 09:47

also ich schau zu dass ich den nächsten Abschnitt heute abend lese... aber den hast du ja schon, oder?
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von engineerwife » 27. Mai 2021, 09:49

kathie hat geschrieben:
27. Mai 2021, 09:47
also ich schau zu dass ich den nächsten Abschnitt heute abend lese... aber den hast du ja schon, oder?
Ja, den hab ich schon ... dann fange ich lieber noch ein versprochenes Buch für dazwischen an ... :)
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von kathie » 27. Mai 2021, 09:50

engineerwife hat geschrieben:
27. Mai 2021, 09:22
Da aber meine Kinder und inzwischen auch Enkel dort leben, werde ich natürlich trotzdem immer mal wieder rüber fliegen, das lasse ich mir nicht nehmen oder verbieten ...
dabei sollte man meinen mit steigendem Alter des Reisenden sinkt die Angst, dass die sich auf dem Arbeitsmarkt noch tummeln :lol:

das ist natürlich ein guter Grund - und gerade auch schwierig.
Ich habe eine Nachbarin, wo der eine Sohn in England ist, mit Familie. so nah und doch so fern.
Eigentlich ist sie regelmäßig dort um mit den Enkeln zu helfen (3 kleine Kinder!), das ging jetzt natürlich überhaupt nicht mehr.... kein Ende in Sicht.
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von engineerwife » 28. Mai 2021, 08:47

Ich habe nun doch noch weitergelesen ... du kannst frei von der Leber weg schreiben ... ;)

Mit fällt es schwer, das Buch zur Seite zu legen aber für die Mittagspause habe ich wieder das Parallelbuch dabei ... :)
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Re: GL 115. Bis wieder ein Tag erwacht von Charlotte Roth

Beitrag von kathie » 28. Mai 2021, 09:40

na nun sind wir wieder in Berlin,
mein Verdacht hat sich bestätigt, die Verbindung von Rieke zu Natalie,
Das Schicksal vom Stiefvater (der Kommunist)

Ist Alwin wirklich so ahnungslos und desinteressiert, was sein Dienstherr (die SS) da im Schilde führt
finanziell ist die Situation für ihn ja vorteilhaft, sie können eine schönere Wohnung beziehen...
im Gegensatzdazu die vielen Menschen, die schon geflüchtet sind, die ihre Existenz oder ihr Leben verloren haben
Was fühlt er für Rieke? Die beiden sind so unterschiedlich.
Und die hat es ja wirklich besonders schlimm getroffen, Stiefvater verschollen, vermutlich tot, Mutter auch verstorben, innerhalb kürzester Zeit völlig auf sich allein gestellt...

Die Mutter sollte doch eigetnlixh das „familienoberhaupt“ sein, und begibt sich selber in eine Kinderrolle, überlässt alles dem Sohn,
und was ist das für eine geheimnisvolle Krankheit von Dörte

und sein Freund, der ehemalige Nachbarssohn, der ist für mich gerade komplett undurchschaubar.
ist er selbstlos, oder führt er doch was im Schilde

Ich habe den Abschnitt noch nicht ganz fertig gelesen, aktuell habe ich mehr Fragen als Antworten :-)
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Beitrag von engineerwife » 28. Mai 2021, 10:09

kathie hat geschrieben:
28. Mai 2021, 09:40
na nun sind wir wieder in Berlin,
mein Verdacht hat sich bestätigt, die Verbindung von Rieke zu Natalie,
Das Schicksal vom Stiefvater (der Kommunist)
oh, echt? Also auf diese Verbindung zwischen den Beiden wäre ich jetzt nicht gekommen aber jetzt macht es natürlich Sinn ...
kathie hat geschrieben:
28. Mai 2021, 09:40
Ist Alwin wirklich so ahnungslos und desinteressiert, was sein Dienstherr (die SS) da im Schilde führt
finanziell ist die Situation für ihn ja vorteilhaft, sie können eine schönere Wohnung beziehen...
Im Gegensatz dazu die vielen Menschen, die schon geflüchtet sind, die ihre Existenz oder ihr Leben verloren haben.
Was fühlt er für Rieke? Die beiden sind so unterschiedlich.
Und die hat es ja wirklich besonders schlimm getroffen, Stiefvater verschollen, vermutlich tot, Mutter auch verstorben, innerhalb kürzester Zeit völlig auf sich allein gestellt...
Ja, Alwin scheint schon wirklich sehr weltfremd. Er lässt sich da schnell von Robert leiten und glaubt naiv alles, was dieser ihm auftischt. Es hat mich fast ein wenig geärgert.
Er und Rieke sind wirklich sehr unterschiedlich ... er schwach, sie unheimlich willensstark ... erinnert ein wenig an Didier und Nathalie, wenn die beiden Fälle auch ganz unterschiedlich gelagert sind ...
Jep, Rieke wird sich was überlegen müssen, wie sie sich durch bringen kann ...

kathie hat geschrieben:
28. Mai 2021, 09:40
Die Mutter sollte doch eigentlich das „Familienoberhaupt“ sein, und begibt sich selber in eine Kinderrolle, überlässt alles dem Sohn, und was ist das für eine geheimnisvolle Krankheit von Dörte?
Die Mutter hat etwas getan, was man als Elternteil nie tun darf. Sie hat ihrem Sohn soviel in seinen jungen Jahren aufgebürdet und ihn dazu verpflichtet, der "kleine Vati" sein zu müssen. Eigentlich unverzeihlich! Und Dörte, mensch, die macht mir Sorgen ... ist das eine Art Depression, in die sie da verfällt? Hoffentlich geht das im Nazideutschland nicht böse aus ... der Begriff "Unwertes Leben" springt mir da sofort in meine Gedanken ...
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